Namensherkunft Betten

Woher kommt der Name: Betten

Das Wort „Bett“ bezeichnet ein Möbelstück, auf dem man schlafen kann. Doch woher kommt eigentlich der Name „Bett“?

Etymologie des Wortes „Bett“

Das Wort „Bett“ stammt aus dem Althochdeutschen und hieß dort „bett“. Im Mittelhochdeutschen wurde daraus „bet“ und im Neuhochdeutschen schließlich „Bett“.

Die Etymologie des Wortes lässt sich bis ins Indogermanische zurückverfolgen. Dort gibt es das Wort „bhedh-„, was so viel wie „spalten“ oder „brechen“ bedeutet. Aus diesem Wort entwickelte sich im Germanischen das Wort „bret-„, was „Brett“ oder „Platte“ bedeutet. Das Wort „Bett“ ist also eine Ableitung davon.

Die Geschichte des Bettes

Das Bett als Möbelstück gibt es schon seit Jahrtausenden. Bereits in der Antike schlief man auf erhöhten Liegeflächen, die aus Holz oder Stein gefertigt waren. Im Mittelalter wurden Betten dann mit Stroh oder Federn gefüllt, um den Schlafkomfort zu erhöhen.

Im Laufe der Zeit entwickelten sich Betten zu immer komfortableren Möbelstücken. Heute gibt es Betten in den unterschiedlichsten Ausführungen und Materialien, von einfachen Holzbetten bis hin zu luxuriösen Boxspringbetten.

Regionale Unterschiede im Namen

Interessanterweise gibt es regionale Unterschiede im Namen des Bettes. In manchen Regionen Deutschlands wird das Bett auch als „Lager“ oder „Ruhstatt“ bezeichnet. In Österreich und der Schweiz spricht man hingegen von „Bettstatt“ oder „Lagerstatt“.

Fazit

Der Name „Bett“ stammt aus dem Althochdeutschen und ist eine Ableitung des Wortes „bret-„, was „Brett“ oder „Platte“ bedeutet. Das Bett als Möbelstück gibt es schon seit Jahrtausenden und hat sich im Laufe der Zeit zu einem immer komfortableren Möbelstück entwickelt. Interessanterweise gibt es regionale Unterschiede im Namen des Bettes.

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