Namensherkunft Boje

Woher kommt der Name: Boje?

Bojen sind im Wasser schwimmende Markierungen, die zur Orientierung und Navigation dienen. Doch woher kommt eigentlich der Name „Boje“?

Herkunft des Wortes „Boje“

Das Wort „Boje“ stammt aus dem Niederdeutschen und ist seit dem 16. Jahrhundert belegt. Es leitet sich vom niederdeutschen Wort „buoie“ ab, das so viel wie „Schrei“ oder „Ruf“ bedeutet. Ursprünglich wurden Bojen als Signalgeber eingesetzt, um Schiffe auf Gefahren oder Hindernisse aufmerksam zu machen.

Verwendung von Bojen

Heute werden Bojen vor allem zur Markierung von Schifffahrtsrouten, zum Festmachen von Booten und als Schwimmhilfen verwendet. Es gibt verschiedene Arten von Bojen, wie zum Beispiel die Tonnenboje, die Ankerboje oder die Rettungsboje.

Bojen in der Seefahrt

In der Seefahrt haben Bojen eine wichtige Funktion. Sie markieren beispielsweise die Einfahrt zu Häfen oder die Position von Wracks. Auch bei Regatten werden Bojen als Wendemarken eingesetzt.

Bojen sind oft farbig markiert, um ihre Funktion zu kennzeichnen. So sind beispielsweise rote Bojen als Backbordtonnen und grüne Bojen als Steuerbordtonnen gekennzeichnet.

Fazit

Der Name „Boje“ stammt aus dem Niederdeutschen und bedeutet „Schrei“ oder „Ruf“. Ursprünglich wurden Bojen als Signalgeber eingesetzt, heute dienen sie vor allem zur Markierung von Schifffahrtsrouten und als Schwimmhilfen. In der Seefahrt haben Bojen eine wichtige Funktion und sind oft farbig markiert, um ihre Funktion zu kennzeichnen.

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