Namensherkunft Castara

Woher kommt der Name: Castara

Castara ist ein kleines Fischerdorf an der Nordküste der Insel Tobago in der Karibik. Der Name des Ortes hat eine interessante Geschichte, die bis in die Zeit der Ureinwohner zurückreicht.

Die Ureinwohner und ihre Sprache

Die Insel Tobago wurde von den Kariben bewohnt, bevor die Europäer im 16. Jahrhundert ankamen. Die Kariben waren ein indigenes Volk, das eine eigene Sprache sprach. Diese Sprache ist heute fast ausgestorben, aber einige Wörter haben in den Ortsnamen überlebt.

Die Bedeutung von Castara

Castara kommt aus der karibischen Sprache und bedeutet „wo das Wasser fließt“. Der Name bezieht sich auf den Fluss, der durch das Dorf fließt und ins Meer mündet. Der Fluss war für die Kariben von großer Bedeutung, da er ihnen Wasser und Nahrung lieferte.

Die Kolonialzeit und die Umbenennung

Nach der Ankunft der Europäer wurde Tobago von verschiedenen Kolonialmächten kontrolliert, darunter den Niederländern, Franzosen und Briten. Während dieser Zeit wurde Castara umbenannt in „New Plymouth“, um es von der gleichnamigen Stadt in England zu unterscheiden.

Die Rückkehr zum ursprünglichen Namen

Nach der Unabhängigkeit von Trinidad und Tobago im Jahr 1962 wurde der ursprüngliche Name Castara wiederhergestellt. Heute ist Castara ein beliebtes Reiseziel für Touristen, die die Schönheit der Karibik und die Kultur der Ureinwohner erleben möchten.

Fazit

Der Name Castara hat eine lange Geschichte, die bis in die Zeit der Ureinwohner zurückreicht. Der Name bezieht sich auf den Fluss, der durch das Dorf fließt und für die Kariben von großer Bedeutung war. Obwohl der Name während der Kolonialzeit geändert wurde, wurde er nach der Unabhängigkeit von Trinidad und Tobago wiederhergestellt und ist heute ein wichtiger Teil der Kultur und Geschichte der Insel.

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