Woher kommt der Name: Dresden
Dresden ist die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen und eine der bekanntesten Städte Deutschlands. Doch woher kommt eigentlich der Name dieser Stadt?
Die Entstehung des Namens
Die erste urkundliche Erwähnung von Dresden stammt aus dem Jahr 1206. Damals wurde die Stadt als „Drezdene“ bezeichnet. Der Name leitet sich höchstwahrscheinlich von dem altsorbischen Wort „dreždany“ ab, was so viel wie „Sumpf- oder Auenbewohner“ bedeutet.
Die sorbische Sprache war im Gebiet um Dresden bis ins 14. Jahrhundert weit verbreitet. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass der Name Dresden auf eine sorbische Bezeichnung zurückgeht.
Die Bedeutung des Namens
Wie bereits erwähnt, bedeutet der Name Dresden „Sumpf- oder Auenbewohner“. Dieser Name ist sehr passend, da Dresden an der Elbe liegt und von zahlreichen Flüssen und Bächen durchzogen wird. Die Stadt ist von einer wunderschönen Landschaft umgeben, die von Wiesen, Wäldern und Seen geprägt ist.
Die Entwicklung des Namens
Im Laufe der Jahrhunderte hat sich der Name Dresden mehrmals verändert. Im Mittelalter wurde die Stadt auch als „Dresdinum“ oder „Dresdene“ bezeichnet. Im 16. Jahrhundert setzte sich dann der Name „Dresden“ durch, der bis heute gebräuchlich ist.
Fazit
Der Name Dresden hat eine lange Geschichte und geht höchstwahrscheinlich auf eine sorbische Bezeichnung zurück. Die Bedeutung des Namens ist sehr passend für die Stadt, die von einer wunderschönen Landschaft umgeben ist. Dresden ist eine der bekanntesten Städte Deutschlands und hat eine reiche Kultur- und Architekturgeschichte.