Woher kommt der Name: Edelstein

Edelsteine sind seit Jahrtausenden begehrte Schmuckstücke und haben eine besondere Bedeutung in vielen Kulturen. Doch woher kommt eigentlich der Name „Edelstein“?

Herkunft des Wortes

Das Wort „Edelstein“ stammt aus dem Mittelhochdeutschen und setzt sich aus den Wörtern „edel“ und „stein“ zusammen. „Edel“ bedeutet dabei so viel wie „hochwertig“, „kostbar“ oder „nobel“. „Stein“ ist eine Bezeichnung für mineralische Festkörper, die in der Natur vorkommen.

Schon im Mittelalter wurden besonders wertvolle und seltene Steine als „edel“ bezeichnet. Dazu zählten beispielsweise Diamanten, Rubine, Saphire und Smaragde. Auch heute noch werden diese Steine als Edelsteine bezeichnet.

Arten von Edelsteinen

Es gibt viele verschiedene Arten von Edelsteinen, die sich in Farbe, Härte und Seltenheit unterscheiden. Zu den bekanntesten Edelsteinen zählen:

• Diamant
• Smaragd
• Rubin
• Saphir
• Topas
• Amethyst
• Aquamarin
• Opal

Jeder dieser Edelsteine hat seine eigene Geschichte und Bedeutung. So gilt der Diamant beispielsweise als Symbol für Reinheit und Unvergänglichkeit, während der Smaragd für Hoffnung und Liebe steht.

Verwendung von Edelsteinen

Edelsteine werden nicht nur als Schmuckstücke verwendet, sondern auch in der Industrie eingesetzt. So werden beispielsweise Diamanten für Schneidewerkzeuge und in der Elektronik verwendet. Auch in der Medizin finden Edelsteine Anwendung, beispielsweise als Laser in der Augenheilkunde.

Edelsteine haben also nicht nur eine ästhetische Bedeutung, sondern sind auch in vielen anderen Bereichen von großer Bedeutung.

Fazit

Der Name „Edelstein“ leitet sich vom Mittelhochdeutschen ab und bezeichnet besonders wertvolle und seltene mineralische Festkörper. Edelsteine haben eine lange Geschichte und sind nicht nur als Schmuckstücke, sondern auch in der Industrie und Medizin von großer Bedeutung.