Namensherkunft Goldammer

Woher kommt der Name: Goldammer?

Die Goldammer ist ein kleiner Singvogel, der in Europa, Asien und Nordamerika verbreitet ist. Ihr wissenschaftlicher Name ist Emberiza citrinella, aber woher kommt eigentlich der Name „Goldammer“?

Herkunft des Namens

Der Name „Goldammer“ leitet sich von der auffälligen gelben Färbung des Männchens ab. Das Gefieder des Männchens ist im Frühjahr und Sommer leuchtend gelb mit schwarzen Streifen auf dem Kopf und der Brust. Im Winter ist das Gefieder eher braun und unscheinbar.

Die Bezeichnung „Ammer“ kommt aus dem Althochdeutschen und bedeutet „Vogel“. Der Name „Goldammer“ ist also eine direkte Übersetzung des lateinischen Namens Emberiza citrinella.

Verbreitung und Lebensraum

Die Goldammer ist in Europa weit verbreitet und kommt auch in Asien und Nordamerika vor. Sie bevorzugt offene Landschaften wie Wiesen, Felder und Weiden mit Büschen und Hecken als Nistplätze. In Mitteleuropa ist die Goldammer ein häufiger Brutvogel, aber ihr Bestand ist in den letzten Jahren zurückgegangen.

Lebensweise und Nahrung

Die Goldammer ist ein Zugvogel und verbringt den Winter in Südeuropa und Nordafrika. Im Frühjahr kehrt sie in ihre Brutgebiete zurück und baut ihr Nest in Büschen oder Hecken am Boden. Das Weibchen legt 4-6 Eier, die beide Elternvögel abwechselnd bebrüten.

Die Goldammer ernährt sich hauptsächlich von Samen und Insekten. Im Winter frisst sie vor allem Samen, während sie im Sommer auch Insekten und deren Larven jagt.

Fazit

Der Name „Goldammer“ leitet sich von der auffälligen gelben Färbung des Männchens ab und ist eine direkte Übersetzung des lateinischen Namens Emberiza citrinella. Die Goldammer ist in Europa weit verbreitet und bevorzugt offene Landschaften als Lebensraum. Ihr Bestand ist in den letzten Jahren jedoch zurückgegangen, was auf den Verlust von Lebensräumen und die Intensivierung der Landwirtschaft zurückzuführen ist.

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