Woher kommt der Name: Rhabarber
Der Rhabarber ist eine beliebte Gemüsepflanze, die vor allem in der Küche für süße und saure Gerichte verwendet wird. Doch woher kommt eigentlich der Name Rhabarber?
Herkunft des Rhabarbers
Der Rhabarber stammt ursprünglich aus China und wurde bereits vor mehr als 5000 Jahren als Heilpflanze genutzt. Im 17. Jahrhundert gelangte er dann über Russland nach Europa und wurde hier vor allem als Zierpflanze angebaut.
Etymologie des Namens
Der Name Rhabarber leitet sich vom lateinischen Wort „rha barbarum“ ab, was übersetzt so viel wie „barbarischer Rhabarber“ bedeutet. Dieser Name geht auf die Vorstellung zurück, dass der Rhabarber eine exotische Pflanze sei, die aus einem fernen und fremden Land stammt.
Es gibt jedoch auch eine andere Theorie zur Herkunft des Namens. Demnach könnte der Name Rhabarber aus dem Griechischen stammen und sich von den Wörtern „rha“ (fließen) und „barbaros“ (ausländisch) ableiten. Dies würde darauf hinweisen, dass der Rhabarber eine Pflanze ist, die an feuchten Orten wächst und aus einem fremden Land stammt.
Verwendung des Rhabarbers
Der Rhabarber wird vor allem in der Küche für süße und saure Gerichte verwendet. Beliebt sind zum Beispiel Rhabarberkuchen, Rhabarbermarmelade oder Rhabarbersaft. Auch in der Medizin wird der Rhabarber aufgrund seiner verdauungsfördernden Wirkung eingesetzt.
Einige Fakten zum Rhabarber:
- Der Rhabarber gehört zur Familie der Knöterichgewächse.
- Die Blätter des Rhabarbers sind giftig und sollten nicht verzehrt werden.
- Die Stiele des Rhabarbers enthalten viel Vitamin C und Kalium.
- Die Erntezeit für Rhabarber ist von April bis Juni.
Insgesamt ist der Rhabarber eine interessante Pflanze mit einer spannenden Geschichte und vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten.