Woher kommt der Name: Rüb?
Die Rübe ist ein Gemüse, das in vielen verschiedenen Sorten und Formen vorkommt. Doch woher kommt eigentlich der Name „Rüb“?
Etymologie des Wortes „Rübe“
Das Wort „Rübe“ stammt aus dem Althochdeutschen und hieß dort „rubia“. Es geht auf das lateinische Wort „rapum“ zurück, was so viel wie „Rübe“ oder „Rettich“ bedeutet. Im Mittelhochdeutschen wurde daraus „rübe“ und schließlich im Neuhochdeutschen „Rübe“.
Verwendung des Wortes „Rübe“
Das Wort „Rübe“ wird heute vor allem für verschiedene Gemüsesorten verwendet, die unterirdisch wachsen und eine runde oder längliche Form haben. Dazu gehören zum Beispiel die Rote Bete, die Möhre, der Rettich oder auch der Kohlrabi. Auch Zuckerrüben werden oft als „Rüben“ bezeichnet, da sie ähnlich aussehen wie andere Gemüsesorten dieser Gruppe.
Redewendungen mit dem Wort „Rübe“
Das Wort „Rübe“ wird auch in verschiedenen Redewendungen verwendet. So kann man zum Beispiel jemandem „eine Rübe waschen“, wenn man ihm eine Lektion erteilen oder ihn zurechtweisen möchte. Auch die Redewendung „sich die Rübe zerbrechen“ bedeutet, dass man sich intensiv mit einem Problem oder einer Frage auseinandersetzt.
Fazit
Der Name „Rübe“ stammt aus dem Althochdeutschen und geht auf das lateinische Wort „rapum“ zurück. Heute wird das Wort vor allem für verschiedene Gemüsesorten verwendet, die unterirdisch wachsen und eine runde oder längliche Form haben. Auch in verschiedenen Redewendungen kommt das Wort „Rübe“ vor.