Woher kommt der Name: Tappe?
Der Name Tappe ist in Deutschland nicht sehr verbreitet und gehört zu den eher seltenen Nachnamen. Doch woher stammt er eigentlich und was bedeutet er?
Herkunft des Namens Tappe
Der Name Tappe hat seinen Ursprung im norddeutschen Raum und ist vor allem in Niedersachsen und Schleswig-Holstein verbreitet. Er gehört zu den Berufsnamen und leitet sich von dem mittelniederdeutschen Wort „tappe“ ab, was so viel wie „Fass“ oder „Ton“ bedeutet.
Ursprünglich war der Name Tappe also ein Berufsname für jemanden, der mit Fässern oder Tonnen zu tun hatte. Möglicherweise handelte es sich dabei um einen Fassbinder, einen Töpfer oder einen Händler, der mit diesen Waren handelte.
Bedeutung des Namens Tappe
Der Name Tappe hat also eine klare Bedeutung und bezieht sich auf einen bestimmten Beruf. Doch darüber hinaus gibt es noch weitere Interpretationen und Deutungen des Namens.
Eine mögliche Bedeutung des Namens Tappe ist „der Tapfere“ oder „der Mutige“. Diese Deutung leitet sich von dem althochdeutschen Wort „tapfer“ ab, das ebenfalls „mutig“ oder „tapfer“ bedeutet.
Eine andere mögliche Bedeutung des Namens Tappe ist „der Tölpel“ oder „der Dumme“. Diese Deutung leitet sich von dem mittelniederdeutschen Wort „tappe“ ab, das auch „Tölpel“ oder „Dummkopf“ bedeuten kann.
Verbreitung des Namens Tappe
Wie bereits erwähnt, ist der Name Tappe in Deutschland eher selten. Laut der Webseite „verwandt.de“ gibt es in Deutschland derzeit etwa 1.000 Personen mit diesem Nachnamen.
Die meisten Personen mit dem Namen Tappe leben in Niedersachsen und Schleswig-Holstein, wo der Name auch am häufigsten vorkommt. Aber auch in anderen Teilen Deutschlands, wie zum Beispiel in Nordrhein-Westfalen oder Bayern, gibt es vereinzelt Personen mit diesem Nachnamen.
Fazit
Der Name Tappe hat seinen Ursprung im norddeutschen Raum und ist vor allem in Niedersachsen und Schleswig-Holstein verbreitet. Er leitet sich von dem mittelniederdeutschen Wort „tappe“ ab, das „Fass“ oder „Ton“ bedeutet und war ursprünglich ein Berufsname für jemanden, der mit diesen Waren zu tun hatte. Heute gibt es in Deutschland etwa 1.000 Personen mit diesem Nachnamen.