Namensherkunft Frühling

Woher kommt der Name: Frühling

Der Frühling ist eine der vier Jahreszeiten und wird oft als die Zeit des Erwachens und der Erneuerung bezeichnet. Aber woher kommt eigentlich der Name „Frühling“? In diesem Artikel werden wir uns mit der Herkunft des Namens beschäftigen.

Die Etymologie des Wortes „Frühling“

Das Wort „Frühling“ stammt aus dem Althochdeutschen „frühling“ oder „frühlinc“, was so viel wie „Frühjahr“ bedeutet. Das Wort setzt sich aus den Wörtern „früh“ und „ling“ zusammen. „Früh“ bedeutet hierbei „zeitig“ oder „frühzeitig“, während „ling“ eine Verkleinerungsform darstellt.

Das Wort „Frühling“ wurde erstmals im 8. Jahrhundert in einem althochdeutschen Gedicht erwähnt. In diesem Gedicht wurde der Frühling als die Zeit des Erwachens und der Erneuerung beschrieben, in der die Natur aus ihrem Winterschlaf erwacht.

Der Frühling in der Mythologie

Der Frühling spielt auch in vielen mythologischen Geschichten eine wichtige Rolle. In der griechischen Mythologie wurde der Frühling mit der Göttin Persephone in Verbindung gebracht. Persephone war die Tochter von Demeter, der Göttin des Ackerbaus und der Fruchtbarkeit. Eines Tages wurde Persephone von Hades, dem Gott der Unterwelt, entführt und in die Unterwelt gebracht. Demeter war so traurig über den Verlust ihrer Tochter, dass sie den Winter über das Land brachte. Als Persephone im Frühling zurückkehrte, brachte sie den Frühling und das Wachstum zurück.

Der Frühling in der Literatur

Der Frühling hat auch viele Schriftsteller und Dichter inspiriert. In William Shakespeares Stück „Ein Sommernachtstraum“ wird der Frühling als die Zeit der Liebe und des Glücks beschrieben. In Johann Wolfgang von Goethes Gedicht „Osterspaziergang“ wird der Frühling als die Zeit des Aufbruchs und der Erneuerung beschrieben.

Fazit

Der Frühling ist eine wunderbare Jahreszeit, die uns jedes Jahr aufs Neue begeistert. Der Name „Frühling“ stammt aus dem Althochdeutschen und bedeutet „Frühjahr“. Der Frühling spielt auch in vielen mythologischen Geschichten und literarischen Werken eine wichtige Rolle. Wir können uns glücklich schätzen, dass wir jedes Jahr aufs Neue den Frühling erleben dürfen.

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