Woher kommt der Name: Fotografie
Fotografie ist ein Begriff, der aus dem Griechischen stammt. Das Wort setzt sich aus den beiden Wörtern „photos“ (Licht) und „graphein“ (schreiben) zusammen. Übersetzt bedeutet Fotografie also „Lichtschreiben“.
Die Anfänge der Fotografie
Die Geschichte der Fotografie beginnt im 19. Jahrhundert. Der Franzose Joseph Nicéphore Niépce gilt als einer der Pioniere der Fotografie. Er entwickelte 1826 die erste fotografische Aufnahme, die heute noch erhalten ist. Niépce nutzte eine Kamera obscura und eine lichtempfindliche Platte, um das Bild aufzunehmen.
Später entwickelte der Franzose Louis Daguerre das nach ihm benannte Daguerreotypie-Verfahren. Dabei wurde eine mit Silber beschichtete Kupferplatte belichtet und anschließend mit Quecksilberdämpfen entwickelt. Das Ergebnis war ein einzigartiges, positives Bild auf einer glänzenden Oberfläche.
Die Verbreitung der Fotografie
Die Fotografie verbreitete sich schnell in Europa und den USA. Im Jahr 1888 brachte der deutsche Unternehmer George Eastman die erste Kodak-Kamera auf den Markt. Diese war einfach zu bedienen und erschwinglich, was dazu führte, dass immer mehr Menschen sich für die Fotografie begeisterten.
Im Laufe der Zeit entwickelten sich immer neue Technologien und Verfahren, die die Fotografie weiter verbesserten. Heute ist die Fotografie aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Wir nutzen sie, um Erinnerungen festzuhalten, Kunstwerke zu schaffen oder auch um Informationen zu dokumentieren.
Fazit
Der Name Fotografie leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet „Lichtschreiben“. Die Fotografie hat eine lange Geschichte und hat sich im Laufe der Zeit immer weiterentwickelt. Heute ist sie ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens und wird in vielen Bereichen genutzt.