Namensherkunft Schwegler

Woher kommt der Name: Schwegler?

Der Name Schwegler ist ein deutscher Familienname, der auf eine Berufsbezeichnung zurückzuführen ist. Der Beruf des Schweglers war im Mittelalter ein wichtiger Handwerksberuf, der sich mit der Herstellung von Schindeln und Dachziegeln beschäftigte. Der Name Schwegler leitet sich von diesem Beruf ab und bedeutet so viel wie „der Schindelmacher“ oder „der Dachziegelmacher“.

Herkunft des Namens

Der Name Schwegler ist vor allem in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz verbreitet. Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen des Namens stammen aus dem 14. Jahrhundert. In dieser Zeit war der Beruf des Schweglers sehr gefragt, da Schindeln und Dachziegel ein wichtiger Baustoff waren. Die Schindelmacher waren in den Städten und Dörfern sehr präsent und hatten eine wichtige Rolle in der Bauwirtschaft.

Bedeutung des Namens

Der Name Schwegler leitet sich vom mittelhochdeutschen Wort „schegel“ ab, was so viel wie „Schindel“ oder „Dachziegel“ bedeutet. Der Schwegler war also ein Handwerker, der aus Holz oder Ton Schindeln und Dachziegel herstellte. Diese wurden dann für den Bau von Häusern, Scheunen und anderen Gebäuden verwendet.

Verbreitung des Namens

Heute ist der Name Schwegler vor allem in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz verbreitet. In Deutschland gibt es etwa 5.000 Personen mit diesem Namen, in Österreich sind es rund 1.500 und in der Schweiz etwa 1.000. Der Name ist also eher selten und kommt nicht so häufig vor wie andere deutsche Nachnamen.

Berühmte Personen mit dem Namen Schwegler

  • Andreas Schwegler: deutscher Fußballspieler
  • Ernst Schwegler: Schweizer Architekt und Stadtplaner
  • Heinrich Schwegler: deutscher Politiker
  • Wolfgang Schwegler: deutscher Schriftsteller und Übersetzer

Fazit

Der Name Schwegler ist ein deutscher Familienname, der auf den Beruf des Schindelmachers zurückzuführen ist. Der Name leitet sich vom mittelhochdeutschen Wort „schegel“ ab, was so viel wie „Schindel“ oder „Dachziegel“ bedeutet. Heute ist der Name vor allem in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz verbreitet und kommt nicht so häufig vor wie andere deutsche Nachnamen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert