Woher kommt der Name: Osterinsel
Die Osterinsel ist eine kleine Insel im Pazifischen Ozean und gehört zu Chile. Sie ist bekannt für ihre mysteriösen Statuen, die Moai genannt werden. Doch woher kommt eigentlich der Name Osterinsel?
Entdeckung der Insel
Die Osterinsel wurde im Jahr 1722 von dem niederländischen Seefahrer Jacob Roggeveen entdeckt. Er nannte die Insel „Paasch Eyland“ (Osterinsel), da er sie an Ostersonntag erreichte.
Ursprung des Namens
Es gibt jedoch auch andere Theorien über den Ursprung des Namens. Eine davon besagt, dass die Insel von polynesischen Seefahrern entdeckt wurde, die sie „Te Pito o Te Henua“ nannten, was so viel bedeutet wie „Der Nabel der Welt“. Später soll die Insel von anderen Polynesiern besucht worden sein, die sie „Mata-Ki-Te-Rangi“ nannten, was „Die Augen, die zum Himmel schauen“ bedeutet.
Als die Insel schließlich von Europäern entdeckt wurde, erhielt sie den Namen „San Carlos“ von dem spanischen Seefahrer Felipe González de Ahedo. Doch dieser Name setzte sich nicht durch und die Insel wurde weiterhin als Osterinsel bezeichnet.
Bedeutung der Moai
Die Moai-Statuen sind ein wichtiger Teil der Kultur der Osterinsel und haben eine große Bedeutung für die Einwohner. Sie wurden zwischen dem 11. und 17. Jahrhundert von den Rapa Nui, den Ureinwohnern der Insel, errichtet. Die Statuen stellen vermutlich Ahnen oder Götter dar und wurden auf speziellen Plattformen, den sogenannten Ahu, aufgestellt.
Fazit
Der Name Osterinsel hat seinen Ursprung in der Entdeckungsgeschichte der Insel. Obwohl es andere Namen für die Insel gibt, hat sich der Name Osterinsel durchgesetzt und ist heute weltweit bekannt. Die Moai-Statuen sind ein wichtiger Teil der Kultur der Insel und ziehen jedes Jahr zahlreiche Touristen an.