Woher kommt der Name: Las Vegas?
Las Vegas ist eine Stadt im US-Bundesstaat Nevada und bekannt für seine zahlreichen Casinos, Hotels und Unterhaltungsmöglichkeiten. Doch woher kommt eigentlich der Name dieser Stadt?
Die Entstehung von Las Vegas
Die Geschichte von Las Vegas beginnt im Jahr 1829, als der spanische Entdecker Rafael Rivera das Gebiet entdeckte und es „Las Vegas“ nannte, was übersetzt „Die Wiesen“ bedeutet. Der Name bezieht sich auf die fruchtbaren Wiesen, die entlang des Flusses Las Vegas Wash zu finden waren.
Im Jahr 1855 wurde das Gebiet von Mexiko an die USA abgetreten und Las Vegas wurde Teil des Territoriums von New Mexico. In den folgenden Jahren siedelten sich immer mehr Menschen in der Region an und es entstanden kleine Siedlungen und Farmen.
Die Entwicklung zur Glücksspielmetropole
Im Jahr 1905 wurde Las Vegas offiziell als Stadt gegründet und begann sich langsam zu entwickeln. Doch erst in den 1930er Jahren begann der Aufstieg zur Glücksspielmetropole. Der Bau des Hoover Damms und die Legalisierung von Glücksspiel im benachbarten Bundesstaat Kalifornien sorgten für einen Ansturm von Touristen und Investoren.
Die ersten Casinos wurden eröffnet und Las Vegas wurde zum Mekka für Glücksspieler aus aller Welt. In den folgenden Jahrzehnten wuchs die Stadt immer weiter und wurde zu einem Symbol für den amerikanischen Traum.
Der Name Las Vegas heute
Heute ist Las Vegas eine der bekanntesten Städte der Welt und der Name steht für Glücksspiel, Unterhaltung und Luxus. Doch auch die Wurzeln des Namens sind noch immer präsent. So gibt es in der Stadt immer noch einige grüne Oasen und Parks, die an die fruchtbaren Wiesen erinnern, die einst hier zu finden waren.
Der Name Las Vegas hat also eine lange und interessante Geschichte und ist eng mit der Entwicklung der Stadt zur Glücksspielmetropole verbunden. Doch auch heute noch erinnert er an die Ursprünge der Region und die fruchtbaren Wiesen, die einst hier zu finden waren.