Namensherkunft Amethist

Woher kommt der Name: Amethist

Der Amethyst ist ein violettfarbener Edelstein, der seit Jahrhunderten in Schmuckstücken und als Heilstein verwendet wird. Doch woher kommt eigentlich der Name Amethyst?

Die griechische Mythologie

Der Name Amethyst stammt aus dem Griechischen und leitet sich von „amethystos“ ab, was so viel wie „nicht betrunken“ bedeutet. In der griechischen Mythologie gibt es eine Legende, die besagt, dass der Gott Dionysos, der für Wein und Rauschzustände steht, eine schöne Jungfrau namens Amethystos verfolgte. Die Göttin Artemis, die für Keuschheit und Jagd zuständig ist, verwandelte Amethystos in einen Kristall, um sie vor Dionysos zu schützen. Dionysos, der von seinem Verhalten bereute, weinte Tränen aus Wein über den Kristall, wodurch er seine violette Farbe erhielt.

Historische Verwendung

Der Amethyst wurde bereits in der Antike als Schmuckstein verwendet und galt als Symbol für Reinheit und Spiritualität. Im alten Ägypten wurde er in Amuletten und Talismanen eingesetzt, um vor Krankheiten und Unheil zu schützen. Im Mittelalter wurde der Amethyst von Bischöfen und Kardinälen als Symbol für Demut und Bescheidenheit getragen.

Heilwirkung

Der Amethyst wird auch heute noch als Heilstein eingesetzt und soll unter anderem bei Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Stress helfen. Er soll auch die Konzentration und Kreativität fördern und negative Energien abwehren.

Fazit

Der Name Amethyst hat eine lange Geschichte und ist eng mit der griechischen Mythologie verbunden. Der violette Edelstein hat nicht nur eine historische Bedeutung als Schmuckstein, sondern wird auch heute noch als Heilstein eingesetzt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert