Woher kommt der Name: April?
Der April ist der vierte Monat des Jahres und hat seinen Namen aus dem Lateinischen. Doch woher genau kommt der Name „April“?
Die Herkunft des Namens
Der Name „April“ stammt vom lateinischen Wort „Aprilis“ ab, was so viel wie „öffnen“ oder „entfalten“ bedeutet. Dieser Name wurde dem Monat gegeben, da im April die Natur wieder zum Leben erwacht und die Blüten der Bäume und Pflanzen sich öffnen.
Im alten römischen Kalender war der April der zweite Monat des Jahres und hatte nur 29 Tage. Erst später wurde der Monat auf 30 Tage verlängert, um ihn mit den anderen Monaten des Jahres gleichzustellen.
Der April in der Geschichte
Der April hat in der Geschichte eine besondere Bedeutung. So fand zum Beispiel am 18. April 1521 die berühmte Reichstagssitzung zu Worms statt, auf der Martin Luther seine Thesen verteidigte. Auch der 1. April ist ein besonderer Tag, an dem in vielen Ländern der Aprilscherz gefeiert wird.
Der April in der Literatur
Der April hat auch in der Literatur eine wichtige Rolle gespielt. So beginnt zum Beispiel der berühmte Roman „Der Prozess“ von Franz Kafka mit den Worten „Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet.“ Dieser Satz wird oft als Anspielung auf den Aprilscherz interpretiert, da der Roman im April spielt.
Fazit
Der Name „April“ hat seinen Ursprung im Lateinischen und bedeutet „öffnen“ oder „entfalten“. Der Monat hat in der Geschichte und Literatur eine besondere Bedeutung und ist auch heute noch ein wichtiger Bestandteil unseres Kalenders.