Woher kommt der Name: As
As ist ein chemisches Element mit der Ordnungszahl 33 im Periodensystem. Es gehört zur Gruppe der Halbmetalle und ist ein wichtiger Bestandteil von Legierungen und Halbleitern. Doch woher kommt eigentlich der Name As?
Die Entdeckung von As
As wurde erstmals im Jahr 1250 von dem deutschen Alchemisten Albertus Magnus entdeckt. Er beschrieb das Element als eine Art „giftiges Mineral“. Erst im 18. Jahrhundert wurde As von dem schwedischen Chemiker Johan Gottlieb Gahn isoliert und genauer untersucht.
Die Namensgebung von As
Der Name As stammt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt „Arsenik“. Arsenik ist eine Verbindung aus As und Sauerstoff und war bereits in der Antike bekannt. Der Name Arsenik leitet sich wiederum vom persischen Wort „Zarnikh“ ab, was so viel wie „gelbes Gold“ bedeutet. Dies bezieht sich auf die gelbe Farbe, die Arsenik in seiner reinen Form hat.
Die Verwendung von As
As wird heute vor allem in der Halbleiterindustrie eingesetzt. Es dient als Dotiermittel, um die elektrischen Eigenschaften von Halbleitern zu verbessern. Auch in der Metallurgie wird As verwendet, um die Härte und Festigkeit von Legierungen zu erhöhen. Früher wurde As auch als Gift eingesetzt, da es in höheren Dosen tödlich wirken kann. Heute ist die Verwendung von As als Giftstoff jedoch verboten.
Fazit
Der Name As stammt aus dem Griechischen und leitet sich vom Wort „Arsenik“ ab. Arsenik ist eine Verbindung aus As und Sauerstoff und war bereits in der Antike bekannt. As wird heute vor allem in der Halbleiterindustrie und Metallurgie eingesetzt und dient als Dotiermittel und zur Erhöhung der Härte und Festigkeit von Legierungen. Obwohl As in höheren Dosen giftig ist, ist die Verwendung als Giftstoff heute verboten.