Woher kommt der Name: Barsch?
Der Barsch ist ein beliebter Süßwasserfisch, der in vielen Gewässern Europas und Nordamerikas vorkommt. Doch woher stammt eigentlich sein Name?
Herkunft des Wortes „Barsch“
Das Wort „Barsch“ stammt aus dem Althochdeutschen und hieß dort „bars“. Es bedeutete so viel wie „spitz, scharf“ und bezog sich vermutlich auf die spitzen Stacheln, die der Fisch auf seinem Rücken trägt.
Im Mittelhochdeutschen wurde daraus dann „barsch“, was sich im Laufe der Zeit zu „Barsch“ entwickelte. Der Name ist also schon sehr alt und begleitet den Fisch schon seit vielen Jahrhunderten.
Verbreitung des Barschs
Der Barsch ist in Europa und Nordamerika weit verbreitet und kommt in vielen Gewässern vor. Er bevorzugt stehende oder langsam fließende Gewässer mit sandigem oder kiesigem Grund.
In Europa ist der Barsch vor allem in Skandinavien, Deutschland, Polen und Russland anzutreffen. In Nordamerika kommt er in den Großen Seen und in vielen Flüssen vor.
Merkmale des Barschs
Der Barsch ist ein Raubfisch und ernährt sich vor allem von kleinen Fischen, Krebsen und Insektenlarven. Er hat einen langgestreckten Körper mit einer grünlich-braunen Färbung und dunklen Querstreifen auf den Seiten.
Charakteristisch sind auch die spitzen Stacheln auf dem Rücken, die dem Fisch seinen Namen gegeben haben. Der Barsch kann bis zu 50 Zentimeter lang und mehrere Kilogramm schwer werden.
Beliebter Speisefisch
Der Barsch ist nicht nur ein beliebter Zielfisch für Angler, sondern auch ein geschätzter Speisefisch. Sein festes, weißes Fleisch eignet sich gut zum Braten, Grillen oder Dünsten.
In vielen Regionen Europas und Nordamerikas gibt es traditionelle Gerichte mit Barsch, zum Beispiel gebratener Barsch mit Kartoffeln und Salat oder Barschsuppe.
Fazit
Der Barsch ist ein interessanter Fisch mit einer langen Geschichte. Sein Name stammt aus dem Althochdeutschen und bezieht sich auf die spitzen Stacheln auf seinem Rücken. Der Barsch ist in vielen Gewässern Europas und Nordamerikas anzutreffen und ein beliebter Speisefisch.