Woher kommt der Name: Bestmann?
Der Nachname Bestmann ist in Deutschland relativ selten anzutreffen. Doch woher stammt dieser Name eigentlich und was bedeutet er?
Herkunft des Namens Bestmann
Der Name Bestmann ist ein Berufsname und leitet sich vom mittelhochdeutschen Wort „beste“ ab, was so viel wie „Kaufmann“ oder „Händler“ bedeutet. Ein Bestmann war demnach ein erfolgreicher Kaufmann oder Händler.
Es gibt verschiedene Theorien darüber, woher der Name Bestmann genau stammt. Eine Möglichkeit ist, dass er aus dem norddeutschen Raum kommt, da er dort besonders häufig vorkommt. Eine andere Theorie besagt, dass der Name aus dem süddeutschen Raum stammt und sich von dem Wort „Bästlein“ ableitet, was so viel wie „kleiner Kaufmann“ bedeutet.
Verbreitung des Namens Bestmann
Der Name Bestmann ist in Deutschland relativ selten anzutreffen. Laut der Webseite „verwandt.de“ gibt es in Deutschland etwa 1.500 Personen mit diesem Nachnamen. Besonders häufig kommt der Name in Norddeutschland vor, insbesondere in Schleswig-Holstein und Hamburg.
Bekannte Personen mit dem Namen Bestmann
- Heinrich Bestmann (1890-1964): deutscher Politiker (SPD) und Gewerkschafter
- Wolfgang Bestmann (geb. 1943): deutscher Jurist und ehemaliger Richter am Bundesgerichtshof
- Uwe Bestmann (geb. 1958): deutscher Schauspieler
Fazit
Der Name Bestmann ist ein Berufsname und leitet sich vom mittelhochdeutschen Wort „beste“ ab, was so viel wie „Kaufmann“ oder „Händler“ bedeutet. Der Name ist in Deutschland relativ selten anzutreffen und kommt besonders häufig in Norddeutschland vor. Bekannte Personen mit diesem Nachnamen sind unter anderem der Politiker Heinrich Bestmann, der Jurist Wolfgang Bestmann und der Schauspieler Uwe Bestmann.