Woher kommt der Name: Blech
Blech ist ein Begriff, der in vielen Bereichen Verwendung findet. Ob in der Musik, der Technik oder der Küche – Blech ist allgegenwärtig. Doch woher kommt eigentlich der Name?
Die Herkunft des Wortes
Das Wort Blech stammt aus dem Althochdeutschen und hieß damals „bleh“. Es bezeichnete ein flaches, aus Metall gefertigtes Stück, das durch Hämmern oder Walzen in die gewünschte Form gebracht wurde. Im Mittelhochdeutschen wurde daraus „blech“, was bis heute als Bezeichnung für flache Metallplatten oder -folien gebräuchlich ist.
Blech in der Musik
In der Musik bezeichnet Blech die Instrumente, die aus Metall gefertigt sind und durch Anblasen Töne erzeugen. Dazu gehören Trompeten, Posaunen, Hörner und Tuben. Der Begriff „Blechbläser“ leitet sich also von den Instrumenten ab, die aus Blech gefertigt sind.
Blech in der Technik
In der Technik wird Blech für die Herstellung von Gehäusen, Verkleidungen und anderen Bauteilen verwendet. Dabei kommen verschiedene Metalle wie Stahl, Aluminium oder Kupfer zum Einsatz. Durch das Biegen, Schneiden und Stanzen lassen sich aus Blech komplexe Formen herstellen, die in der Industrie und im Handwerk Verwendung finden.
Blech in der Küche
Auch in der Küche ist Blech ein wichtiger Werkstoff. Backbleche, Auflaufformen und Kuchenformen werden aus Metall gefertigt und sind aus keiner Küche wegzudenken. Durch die Wärmeleitfähigkeit des Materials lassen sich Speisen gleichmäßig garen und bräunen.
Fazit
Der Begriff Blech hat also seinen Ursprung im Althochdeutschen und bezeichnet flache Metallplatten oder -folien. In der Musik, der Technik und der Küche ist Blech ein wichtiger Werkstoff, der vielseitig eingesetzt wird. Obwohl der Begriff schon seit Jahrhunderten gebräuchlich ist, hat er bis heute nichts von seiner Bedeutung verloren.