Namensherkunft Blöcker

Woher kommt der Name: Blöcker?

Der Name Blöcker ist in Deutschland nicht sehr verbreitet, aber dennoch gibt es einige Menschen mit diesem Nachnamen. Doch woher kommt dieser Name eigentlich?

Herkunft des Namens

Der Name Blöcker ist ein Berufsname und leitet sich von dem Beruf des Blockmachers ab. Ein Blockmacher war früher ein Handwerker, der aus Holzblöcken verschiedene Gegenstände herstellte, wie zum Beispiel Räder, Rollen oder auch Blöcke für den Schiffbau.

Der Beruf des Blockmachers war im Mittelalter sehr wichtig, da Holzblöcke in vielen Bereichen benötigt wurden. So wurden sie zum Beispiel für den Bau von Häusern, Brücken und Schiffen verwendet. Auch in der Landwirtschaft wurden Holzblöcke benötigt, um zum Beispiel Wagenräder herzustellen.

Verbreitung des Namens

Der Name Blöcker ist vor allem in Norddeutschland verbreitet. Dort gab es früher viele Hafenstädte, in denen der Schiffbau eine wichtige Rolle spielte. Daher waren auch viele Blockmacher in dieser Region tätig.

Heute gibt es in Deutschland etwa 1.000 Personen mit dem Nachnamen Blöcker. Die meisten von ihnen leben in Niedersachsen, gefolgt von Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein.

Bekannte Personen mit dem Namen Blöcker

  • Heinz Blöcker: war ein deutscher Politiker und von 1976 bis 1980 Mitglied des Deutschen Bundestages.
  • Wolfgang Blöcker: ist ein deutscher Schriftsteller und hat mehrere Bücher veröffentlicht.
  • Uwe Blöcker: ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und spielte unter anderem für den VfL Bochum und den Hamburger SV.

Fazit

Der Name Blöcker leitet sich von dem Beruf des Blockmachers ab und ist vor allem in Norddeutschland verbreitet. Heute gibt es etwa 1.000 Personen mit diesem Nachnamen in Deutschland. Bekannte Personen mit diesem Namen sind unter anderem der Politiker Heinz Blöcker, der Schriftsteller Wolfgang Blöcker und der ehemalige Fußballspieler Uwe Blöcker.

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