Woher kommt der Name: Bohne?
Bohnen sind eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt und haben eine lange Geschichte. Aber woher kommt eigentlich der Name „Bohne“?
Etymologie des Wortes „Bohne“
Das Wort „Bohne“ stammt aus dem Althochdeutschen „bona“ und dem Mittelhochdeutschen „bone“. Es geht zurück auf das Lateinische „faba“, was „Bohne“ bedeutet. Das Wort „faba“ wiederum stammt aus dem Griechischen „pháseolos“.
Die Bezeichnung „Bohne“ ist also eine germanische Ableitung des lateinischen Wortes „faba“.
Die Geschichte der Bohne
Bohnen wurden bereits vor mehr als 7.000 Jahren in Südamerika angebaut und gehörten zu den wichtigsten Nahrungsmitteln der Maya und Azteken. Über die Jahrhunderte verbreiteten sich Bohnen über die ganze Welt und wurden zu einem wichtigen Bestandteil der menschlichen Ernährung.
Im Mittelalter wurden Bohnen in Europa vor allem von den Mönchen angebaut und genutzt. Sie galten als einfaches und nahrhaftes Lebensmittel und wurden oft in Suppen und Eintöpfen verwendet.
Die Bedeutung von Bohnen in der Kultur
Bohnen haben nicht nur eine lange Geschichte, sondern auch eine wichtige Bedeutung in der Kultur. In vielen Kulturen gelten Bohnen als Glücksbringer und werden zu Neujahr gegessen, um das neue Jahr erfolgreich zu beginnen.
In der griechischen Mythologie gibt es die Geschichte von Pythagoras, der Bohnen als heilig ansah und sie nicht aß. In der römischen Mythologie gibt es die Geschichte von Romulus und Remus, die von einer Wölfin gesäugt wurden und später Bohnen als Opfergabe an die Götter brachten.
Fazit
Der Name „Bohne“ stammt aus dem Althochdeutschen und geht zurück auf das lateinische Wort „faba“. Bohnen haben eine lange Geschichte und sind ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Ernährung. Sie haben auch eine wichtige Bedeutung in der Kultur und gelten in vielen Kulturen als Glücksbringer.
- Bohnen sind eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt
- Das Wort „Bohne“ stammt aus dem Althochdeutschen „bona“ und dem Mittelhochdeutschen „bone“
- Bohnen haben eine wichtige Bedeutung in der Kultur und gelten in vielen Kulturen als Glücksbringer