Woher kommt der Name: Brack?

Der Name Brack ist in Deutschland und Österreich relativ selten anzutreffen. Dennoch gibt es einige Menschen, die diesen Nachnamen tragen. Doch woher kommt der Name eigentlich?

Herkunft des Namens

Der Name Brack hat seinen Ursprung im Mittelhochdeutschen. Dort wurde das Wort „brac“ verwendet, um einen Hund zu beschreiben, der besonders gut auf der Fährte bleiben konnte. Im Laufe der Zeit wurde aus „brac“ dann „brack“, und so entstand der Nachname.

Es gibt jedoch auch eine andere Theorie zur Herkunft des Namens. Demnach könnte Brack eine Kurzform des Namens Brackmann sein, der wiederum auf den Beruf des Bäckers zurückgeht. In diesem Fall würde der Name also auf eine Berufsbezeichnung zurückgehen.

Verbreitung des Namens

Wie bereits erwähnt, ist der Name Brack in Deutschland und Österreich relativ selten anzutreffen. In Deutschland gibt es laut der Webseite „verwandt.de“ etwa 1.000 Personen mit diesem Nachnamen. Die meisten von ihnen leben in Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Niedersachsen und Hessen.

In Österreich ist der Name noch seltener. Hier gibt es laut „verwandt.at“ nur etwa 50 Personen mit dem Nachnamen Brack. Die meisten von ihnen leben in Wien und Niederösterreich.

Bekannte Personen mit dem Namen Brack

• Michael Brack (* 1968), deutscher Fußballspieler
• Wolfgang Brack (* 1954), deutscher Politiker
• Heinrich Brack (1901–1979), deutscher Politiker

Es gibt jedoch auch einige Personen mit dem Namen Brack, die nicht in der Öffentlichkeit bekannt sind. Sie tragen den Namen einfach aufgrund ihrer Familiengeschichte und ihrer Vorfahren.

Fazit

Der Name Brack hat seinen Ursprung im Mittelhochdeutschen und geht auf das Wort „brac“ zurück, das einen Hund beschreibt, der besonders gut auf der Fährte bleiben kann. Es gibt jedoch auch eine Theorie, nach der der Name auf den Beruf des Bäckers zurückgeht. Der Name ist in Deutschland und Österreich relativ selten anzutreffen und wird von etwa 1.000 Personen in Deutschland und 50 Personen in Österreich getragen.