Woher kommt der Name: Cutter
Cutter ist ein englischer Begriff, der in verschiedenen Kontexten verwendet wird. In der Filmindustrie bezeichnet er beispielsweise denjenigen, der für den Schnitt und die Montage eines Films verantwortlich ist. Doch woher stammt eigentlich dieser Name?
Die Herkunft des Namens
Der Begriff Cutter hat seinen Ursprung im mittelenglischen Wort „cuttere“, was so viel wie „Schneider“ bedeutet. Im Laufe der Zeit wurde der Begriff auch auf andere Berufe übertragen, die mit dem Schneiden von Materialien zu tun hatten. So wurden beispielsweise auch diejenigen, die Stoffe zuschnitten, als Cutter bezeichnet.
Im Filmgeschäft wurde der Begriff Cutter erstmals in den 1920er Jahren verwendet. Damals war der Schnitt eines Films noch eine sehr aufwendige und zeitraubende Angelegenheit, die von Hand durchgeführt wurde. Der Cutter war also tatsächlich ein Schneider, der die einzelnen Filmrollen mit einer Schere bearbeitete und sie dann zu einem fertigen Film zusammenfügte.
Die Bedeutung des Cutters im Filmgeschäft
Der Cutter ist im Filmgeschäft eine sehr wichtige Person, da er maßgeblich für die Struktur und den Rhythmus eines Films verantwortlich ist. Er entscheidet, welche Szenen verwendet werden und in welcher Reihenfolge sie gezeigt werden. Auch die Länge der einzelnen Szenen und die Übergänge zwischen ihnen werden vom Cutter festgelegt.
Im Laufe der Zeit hat sich die Arbeit des Cutters stark verändert. Mit der Einführung digitaler Technologien ist der Schnitt eines Films heute wesentlich einfacher und schneller geworden. Dennoch bleibt der Cutter eine zentrale Figur in der Filmproduktion, die maßgeblich dazu beiträgt, dass aus einer Ansammlung von Einzelszenen ein zusammenhängender und emotional ansprechender Film entsteht.
Fazit
Der Name Cutter hat seinen Ursprung im mittelenglischen Wort „cuttere“ und bezeichnete ursprünglich einen Schneider. Im Filmgeschäft wurde der Begriff erstmals in den 1920er Jahren verwendet und bezeichnete denjenigen, der für den Schnitt und die Montage eines Films verantwortlich war. Heute ist der Cutter eine zentrale Figur in der Filmproduktion, die maßgeblich dazu beiträgt, dass aus einer Ansammlung von Einzelszenen ein zusammenhängender und emotional ansprechender Film entsteht.