Woher kommt der Name: Döner?
Der Döner ist ein beliebtes Fast-Food-Gericht, das seinen Ursprung in der türkischen Küche hat. Doch woher kommt eigentlich der Name „Döner“?
Die Bedeutung des Wortes „Döner“
Das Wort „Döner“ stammt aus dem Türkischen und bedeutet übersetzt so viel wie „sich drehendes Fleisch“. Dieser Name beschreibt auch gleichzeitig die Zubereitungsweise des Gerichts.
Die Geschichte des Döners
Die Geschichte des Döners reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Damals wurde in der Türkei das Gericht „Iskender Kebap“ erfunden, das aus gegrilltem Fleisch, Tomatensoße und Joghurt besteht. Dieses Gericht wurde in Bursa von Iskender Efendi erfunden und ist bis heute sehr beliebt.
Der Döner, wie wir ihn heute kennen, wurde jedoch erst in den 1970er Jahren in Deutschland erfunden. Der Türke Kadir Nurman kam auf die Idee, das gegrillte Fleisch in ein Fladenbrot zu legen und mit Salat und Soße zu servieren. Diese Idee war so erfolgreich, dass sich der Döner schnell in ganz Deutschland verbreitete und heute zu den beliebtesten Fast-Food-Gerichten gehört.
Die verschiedenen Arten von Döner
Es gibt verschiedene Arten von Döner, die sich in der Zubereitung und den Zutaten unterscheiden. Hier sind einige Beispiele:
- Der klassische Döner besteht aus gegrilltem Fleisch (meist Hähnchen oder Kalb), Salat, Tomaten, Zwiebeln und Soße (meist Knoblauchsoße oder scharfe Soße).
- Der vegetarische Döner wird aus Gemüse (meist Zucchini, Aubergine und Paprika) und Soja-Fleischersatz hergestellt.
- Der Dürüm-Döner wird in ein Fladenbrot ausgerollt und ähnelt einem Wrap.
Fazit
Der Döner ist ein beliebtes Fast-Food-Gericht, das seinen Ursprung in der türkischen Küche hat. Der Name „Döner“ kommt aus dem Türkischen und beschreibt die Zubereitungsweise des Gerichts. Der Döner wurde in den 1970er Jahren in Deutschland erfunden und hat sich seitdem zu einem der beliebtesten Fast-Food-Gerichte entwickelt.