Woher kommt der Name: Elm?
Elm ist ein Name, der in vielen Ortsnamen und Straßennamen vorkommt. Aber woher kommt dieser Name eigentlich?
Herkunft des Namens
Der Name Elm stammt aus dem Althochdeutschen und bedeutet so viel wie „Ulme“. Die Ulme ist ein Laubbaum, der in Europa und Asien heimisch ist. Sie kann bis zu 40 Meter hoch werden und hat eine charakteristische runde Krone.
Der Name Elm wurde im Mittelalter oft als Ortsname verwendet, um auf die Ulmenbäume in der Umgebung hinzuweisen. Auch heute noch gibt es viele Orte, die den Namen Elm tragen, wie zum Beispiel Elmshorn in Schleswig-Holstein oder Elmstein in Rheinland-Pfalz.
Elm als Familienname
Neben dem Ortsnamen Elm gibt es auch den Familiennamen Elm. Dieser Name ist vor allem in Deutschland und den USA verbreitet. Die meisten Menschen mit dem Namen Elm stammen aus Norddeutschland.
Der Familienname Elm hat vermutlich ebenfalls seinen Ursprung in der Ulme. Es gibt jedoch auch die Theorie, dass der Name von einem alten germanischen Wort für „Helm“ abgeleitet ist. In diesem Fall würde der Name „Helmträger“ bedeuten.
Elm in der Literatur
Die Ulme spielt auch in der Literatur eine Rolle. In William Shakespeares Drama „Ein Sommernachtstraum“ wird die Ulme als Treffpunkt der Feen beschrieben. Auch in der nordischen Mythologie spielt die Ulme eine wichtige Rolle.
Ein bekanntes Buch, das den Namen Elm im Titel trägt, ist „Das Geheimnis von Elmwood“ von Enid Blyton. In diesem Kinderbuch geht es um eine Gruppe von Freunden, die ein Geheimnis in einem alten Herrenhaus aufklären wollen.
Fazit
Der Name Elm hat seinen Ursprung im Althochdeutschen und bedeutet „Ulme“. Er wird sowohl als Ortsname als auch als Familienname verwendet. Die Ulme spielt auch in der Literatur eine Rolle und ist zum Beispiel Treffpunkt der Feen in Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“.