Woher kommt der Name: Escher?

Der Name Escher ist in der Kunstwelt vor allem mit dem niederländischen Grafiker und Illustrator M.C. Escher verbunden, der für seine mathematisch inspirierten Werke bekannt ist. Doch woher stammt eigentlich der Name Escher?

Herkunft des Namens

Escher ist ein niederländischer Familienname, der seinen Ursprung im mittelalterlichen Beruf des „Eschers“ hat. Ein Escher war ein Handwerker, der sich auf die Herstellung von Fässern und Bottichen spezialisiert hatte. Der Name leitet sich vom niederländischen Wort „es“ ab, das so viel wie „Fass“ bedeutet.

Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Name Escher zu einem Familiennamen, der von verschiedenen Familien in den Niederlanden und in Deutschland getragen wurde. Eine bekannte Familie mit dem Namen Escher stammt aus dem norddeutschen Raum und ist seit dem 16. Jahrhundert nachweisbar.

M.C. Escher

Der berühmteste Vertreter des Namens Escher ist zweifellos der niederländische Künstler Maurits Cornelis Escher, der von 1898 bis 1972 lebte. Escher wurde in Leeuwarden geboren und studierte in Haarlem und an der Technischen Hochschule in Delft. Seine Werke zeichnen sich durch eine einzigartige Kombination aus Mathematik und Kunst aus und sind weltweit bekannt.

Escher selbst hatte jedoch kein Interesse an der Herkunft seines Namens und betonte immer wieder, dass er sich als Künstler und nicht als Mitglied einer bestimmten Familie sah.

Fazit

Der Name Escher hat seinen Ursprung im mittelalterlichen Beruf des „Eschers“, der sich auf die Herstellung von Fässern und Bottichen spezialisiert hatte. Der berühmteste Vertreter des Namens ist der niederländische Künstler M.C. Escher, der für seine mathematisch inspirierten Werke bekannt ist.

• Der Name Escher leitet sich vom niederländischen Wort „es“ ab, das „Fass“ bedeutet.
• Escher ist ein niederländischer Familienname, der von verschiedenen Familien in den Niederlanden und in Deutschland getragen wurde.
• M.C. Escher selbst hatte kein Interesse an der Herkunft seines Namens und betonte immer wieder, dass er sich als Künstler und nicht als Mitglied einer bestimmten Familie sah.