Woher kommt der Name: Hütten
Der Begriff „Hütte“ bezeichnet im Allgemeinen ein kleines, einfaches Gebäude, das als Unterkunft oder Lagerplatz dient. Doch woher stammt eigentlich der Name „Hütte“?
Herkunft des Wortes „Hütte“
Das Wort „Hütte“ hat seinen Ursprung im Althochdeutschen. Dort wurde es als „hutta“ bezeichnet und bedeutete so viel wie „kleines Haus“ oder „Schutzraum“. Im Mittelhochdeutschen wurde daraus „hütte“ und im Neuhochdeutschen schließlich „Hütte“.
Verwendung des Begriffs „Hütte“
Der Begriff „Hütte“ wird heute vor allem im Zusammenhang mit der Landwirtschaft und dem Bergbau verwendet. So gibt es beispielsweise Almhütten, in denen Hirten und Senner während der Weidesaison leben und arbeiten. Auch im Bergbau wurden und werden Hütten als Unterkünfte für die Bergleute genutzt.
Doch auch im Freizeitbereich ist der Begriff „Hütte“ weit verbreitet. So gibt es beispielsweise Wanderhütten, die als Unterkunft für Wanderer dienen, oder Skihütten, in denen man sich nach einem Tag auf der Piste aufwärmen und stärken kann.
Typische Merkmale von Hütten
Obwohl Hütten in ihrer Größe und Ausstattung sehr unterschiedlich sein können, gibt es doch einige typische Merkmale, die sie gemeinsam haben:
- Sie sind meist aus Holz oder Stein gebaut.
- Sie sind einfach und funktional eingerichtet.
- Sie verfügen oft über einen Kamin oder einen Ofen zur Beheizung.
- Sie sind oft abgelegen und bieten somit Ruhe und Erholung.
Fazit
Der Begriff „Hütte“ hat seinen Ursprung im Althochdeutschen und bezeichnet ein kleines, einfaches Gebäude, das als Unterkunft oder Lagerplatz dient. Heute wird der Begriff vor allem im Zusammenhang mit der Landwirtschaft und dem Bergbau, aber auch im Freizeitbereich verwendet. Typische Merkmale von Hütten sind ihre einfache Bauweise, ihre funktionale Einrichtung und ihre Abgeschiedenheit.