Namensherkunft Isolde

Woher kommt der Name: Isolde?

Der Name Isolde hat eine lange Geschichte und ist eng mit der mittelalterlichen Sage von Tristan und Isolde verbunden. Doch woher stammt der Name eigentlich?

Herkunft und Bedeutung

Isolde ist ein keltischer Name und bedeutet so viel wie „die Schöne“ oder „die Strahlende“. Der Name ist vor allem durch die Sage von Tristan und Isolde bekannt geworden, die im Mittelalter weit verbreitet war. In dieser Geschichte verlieben sich der Ritter Tristan und die irische Prinzessin Isolde unsterblich ineinander, obwohl Isolde bereits mit König Marke verheiratet ist. Die tragische Liebesgeschichte endet mit dem Tod der beiden Liebenden.

Verbreitung des Namens

Der Name Isolde war im Mittelalter vor allem in England und Frankreich verbreitet. Im Laufe der Jahrhunderte geriet er jedoch in Vergessenheit und wurde erst in der Romantik wiederentdeckt. Besonders in Deutschland wurde der Name in dieser Zeit populär, nicht zuletzt durch die Oper „Tristan und Isolde“ von Richard Wagner.

Bekannte Namensträgerinnen

  • Isolde Ahlgrimm (1914-1995), österreichische Cembalistin
  • Isolde Barth (geb. 1951), deutsche Schriftstellerin
  • Isolde Holderied (geb. 1975), deutsche Skirennläuferin
  • Isolde Kurz (1853-1944), deutsche Schriftstellerin und Frauenrechtlerin

Der Name Isolde ist heute eher selten, wird aber immer noch vereinzelt vergeben. Besonders in Deutschland und Österreich ist er noch bekannt und wird von manchen Eltern als außergewöhnlicher Vorname für ihre Kinder gewählt.

Fazit

Der Name Isolde hat eine lange Geschichte und ist vor allem durch die mittelalterliche Sage von Tristan und Isolde bekannt geworden. Er stammt aus dem Keltischen und bedeutet „die Schöne“ oder „die Strahlende“. Obwohl der Name heute eher selten ist, wird er immer noch vereinzelt vergeben und hat seinen Platz in der Geschichte und Kultur Europas.

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