Woher kommt der Name: Klapproth?

Der Nachname Klapproth ist in Deutschland nicht besonders häufig anzutreffen. Doch woher kommt dieser Name eigentlich und was bedeutet er?

Herkunft des Namens Klapproth

Der Name Klapproth hat seinen Ursprung im norddeutschen Raum, insbesondere in Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Er ist ein Berufsname und leitet sich von dem mittelhochdeutschen Wort „klap“ ab, was so viel wie „Klappe“ oder „Deckel“ bedeutet. Ein Klapproth war demnach ein Handwerker, der Klappen oder Deckel herstellte oder reparierte.

Bedeutung des Namens Klapproth

Der Name Klapproth ist also ein Hinweis auf den Beruf des Vorfahren, der diesen Namen trug. Es ist anzunehmen, dass es sich bei den Klapproths um geschickte Handwerker gehandelt hat, die in ihrer Zeit sehr gefragt waren.

Verbreitung des Namens Klapproth

Heute ist der Name Klapproth in Deutschland nicht besonders häufig anzutreffen. Laut der Webseite „verwandt.de“ gibt es in Deutschland etwa 1.500 Personen mit diesem Nachnamen. Die meisten Klapproths leben in Niedersachsen, gefolgt von Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen.

Bekannte Personen mit dem Namen Klapproth

• Heinrich Klapproth (1783-1869): Deutscher Chemiker und Mineraloge
• Wolfgang Klapproth (*1950): Deutscher Journalist und Fernsehmoderator
• Uwe Klapproth (*1963): Deutscher Fußballspieler

Fazit

Der Name Klapproth ist ein Berufsname und leitet sich von dem mittelhochdeutschen Wort „klap“ ab, was „Klappe“ oder „Deckel“ bedeutet. Es ist anzunehmen, dass die Klapproths geschickte Handwerker waren, die in ihrer Zeit sehr gefragt waren. Heute ist der Name in Deutschland nicht besonders häufig anzutreffen, aber es gibt einige bekannte Persönlichkeiten mit diesem Nachnamen.