Woher kommt der Name: Knies?

Der Nachname Knies ist in Deutschland relativ selten und kommt vor allem in den Regionen Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen vor. Doch woher stammt dieser Name eigentlich?

Herkunft des Namens

Der Name Knies ist ein Berufsname und leitet sich von dem mittelhochdeutschen Wort „knie“ ab, was so viel wie „Kornähre“ bedeutet. Somit war ein „Knies“ ursprünglich ein Bauer oder Landwirt, der sich auf den Anbau von Getreide spezialisiert hatte.

Es gibt auch eine andere Theorie zur Herkunft des Namens. Demnach könnte „Knies“ auch eine Kurzform des Namens „Kunibert“ sein, der im Mittelalter sehr verbreitet war. In diesem Fall würde der Name „Knies“ also auf eine Abstammung von jemandem mit dem Namen „Kunibert“ hinweisen.

Verbreitung des Namens

Der Name Knies ist in Deutschland relativ selten. Laut der Webseite „verwandt.de“ gibt es in Deutschland etwa 1.500 Personen mit diesem Nachnamen. Die meisten von ihnen leben in den Bundesländern Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen.

Auch in anderen Ländern kommt der Name Knies vor, allerdings in deutlich geringerer Anzahl. In den USA gibt es beispielsweise nur etwa 100 Personen mit diesem Nachnamen.

Bekannte Personen mit dem Namen Knies

• Heinrich Knies (1819-1891): Deutscher Nationalökonom und Sozialreformer
• Wolfgang Knies (geb. 1950): Deutscher Unternehmer und Gründer der Firma „Solar Millennium AG“
• Andreas Knies (geb. 1965): Deutscher Fußballspieler

Fazit

Der Name Knies ist ein Berufsname und leitet sich vom mittelhochdeutschen Wort „knie“ ab, was „Kornähre“ bedeutet. Der Name ist in Deutschland relativ selten und kommt vor allem in den Regionen Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen vor. Bekannte Personen mit diesem Nachnamen sind unter anderem der Nationalökonom Heinrich Knies, der Unternehmer Wolfgang Knies und der Fußballspieler Andreas Knies.