Woher kommt der Name: Knödel?
Knödel sind eine beliebte Beilage in der deutschen Küche. Doch woher kommt eigentlich der Name für diese runden, meist aus Kartoffeln oder Semmelteig bestehenden Klöße?
Etymologie des Wortes „Knödel“
Das Wort „Knödel“ stammt aus dem Mittelhochdeutschen „knödel“ oder „knödeln“, was so viel wie „kugelförmig formen“ bedeutet. Der Begriff wurde erstmals im 14. Jahrhundert schriftlich erwähnt.
Regionale Unterschiede
Je nach Region gibt es unterschiedliche Bezeichnungen für Knödel. In Bayern und Österreich spricht man von „Knödel“, während man in Baden-Württemberg und der Schweiz eher den Begriff „Knöpfli“ verwendet. In Thüringen und Sachsen heißen sie „Klöße“ und in Norddeutschland „Klößchen“.
Varianten von Knödeln
Es gibt zahlreiche Varianten von Knödeln, die sich in Zutaten und Zubereitung unterscheiden. Hier sind einige Beispiele:
- Kartoffelknödel
- Semmelknödel
- Leberknödel
- Marillenknödel (mit Marillen gefüllt)
- Topfenknödel (aus Quark)
Knödel in der deutschen Küche
Knödel sind eine beliebte Beilage zu Fleischgerichten wie Schweinebraten oder Gulasch. Sie können aber auch als Hauptgericht serviert werden, zum Beispiel mit Pilzsoße oder als süße Variante mit Vanillesoße.
Knödel sind nicht nur in der deutschen Küche beliebt, sondern auch in anderen Ländern wie Österreich, Tschechien und Ungarn. Dort gibt es ebenfalls zahlreiche Varianten von Knödeln.
Fazit
Der Name „Knödel“ stammt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet „kugelförmig formen“. Je nach Region gibt es unterschiedliche Bezeichnungen für Knödel. Knödel sind eine beliebte Beilage in der deutschen Küche und es gibt zahlreiche Varianten von Knödeln, die sich in Zutaten und Zubereitung unterscheiden.