Namensherkunft Krick

Woher kommt der Name: Krick?

Der Nachname Krick ist in Deutschland relativ selten und kommt vor allem in den südlichen Bundesländern wie Baden-Württemberg, Bayern und Hessen vor. Doch woher stammt dieser Name eigentlich?

Herkunft des Namens

Der Name Krick ist ein Berufsname und leitet sich von dem mittelhochdeutschen Wort „kricka“ ab, was so viel wie „Krümmung“ oder „Biegung“ bedeutet. Ursprünglich wurde der Name für Personen verwendet, die in einer gebogenen oder gekrümmten Landschaft lebten oder arbeiteten.

Es gibt auch eine andere Theorie, die besagt, dass der Name Krick von dem althochdeutschen Wort „krihha“ stammt, was „Krebs“ bedeutet. In diesem Fall könnte der Name für Personen verwendet worden sein, die in der Nähe von Gewässern lebten, in denen Krebse vorkamen.

Verbreitung des Namens

Der Name Krick ist in Deutschland relativ selten und kommt nur in geringer Anzahl vor. Laut der Webseite „verwandt.de“ gibt es in Deutschland etwa 2.000 Personen mit dem Nachnamen Krick. Die meisten von ihnen leben in den südlichen Bundesländern wie Baden-Württemberg, Bayern und Hessen.

Auch in den USA ist der Name Krick vertreten, vor allem in den Bundesstaaten Pennsylvania, Ohio und Illinois. Dort sind viele Nachkommen von deutschen Einwanderern mit dem Namen Krick zu finden.

Bekannte Personen mit dem Namen Krick

  • Werner Krick (1925-2013), deutscher Schauspieler
  • Wolfgang Krick (geb. 1953), deutscher Fußballspieler
  • Heinz Krick (geb. 1940), deutscher Maler und Grafiker

Fazit

Der Name Krick ist ein Berufsname und leitet sich von dem mittelhochdeutschen Wort „kricka“ ab, was „Krümmung“ oder „Biegung“ bedeutet. Der Name ist in Deutschland relativ selten und kommt vor allem in den südlichen Bundesländern vor. Bekannte Personen mit dem Namen Krick sind unter anderem der Schauspieler Werner Krick, der Fußballspieler Wolfgang Krick und der Maler Heinz Krick.

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