Woher kommt der Name: Lemberger
Die Herkunft des Lemberger-Weins
Der Lemberger ist eine Rotweinsorte, die in Deutschland vor allem in Württemberg angebaut wird. Doch woher kommt eigentlich der Name Lemberger?
Ursprünglich stammt die Rebsorte aus dem österreichischen Weinbaugebiet Lemberg, das heute zur Ukraine gehört. Dort wurde sie bereits im 18. Jahrhundert angebaut und hieß damals noch Blaufränkisch. Im Laufe der Zeit verbreitete sich die Rebsorte auch in anderen Regionen, darunter in Württemberg, wo sie seit dem 19. Jahrhundert angebaut wird.
Die Bedeutung des Namens Lemberger
Der Name Lemberger leitet sich vom ehemaligen Weinbaugebiet Lemberg ab. Dieses Gebiet war bekannt für seine Weine, die auch in anderen Teilen Europas sehr geschätzt wurden. Der Name Lemberg wiederum geht auf das slawische Wort „L’viv“ zurück, das so viel wie „Löwenstadt“ bedeutet. L’viv ist heute eine Stadt in der Ukraine und war früher ein wichtiger Handelsplatz für Wein und andere Waren.
Die Eigenschaften des Lemberger-Weins
Der Lemberger-Wein zeichnet sich durch seine kräftige Farbe und seinen würzigen Geschmack aus. Er hat oft Aromen von dunklen Beeren, Kirschen und Pflaumen sowie eine angenehme Säure. Aufgrund seiner kräftigen Struktur eignet er sich gut für die Lagerung und kann auch nach mehreren Jahren noch sehr gut schmecken.
Fazit
Der Name Lemberger geht auf das ehemalige Weinbaugebiet Lemberg zurück, das heute zur Ukraine gehört. Die Rebsorte wurde dort bereits im 18. Jahrhundert angebaut und hieß damals noch Blaufränkisch. Heute wird der Lemberger vor allem in Württemberg angebaut und zeichnet sich durch seine kräftige Farbe und seinen würzigen Geschmack aus.