Namensherkunft Meise

Woher kommt der Name: Meise?

Die Meise ist ein kleiner, bunter Vogel, der in Europa, Asien und Nordamerika beheimatet ist. Doch woher kommt eigentlich der Name „Meise“?

Herkunft des Namens

Der Name „Meise“ stammt aus dem Althochdeutschen und bedeutet so viel wie „kleiner Vogel“. Im Mittelhochdeutschen wurde daraus „meis“ und im Neuhochdeutschen schließlich „Meise“.

Es gibt auch die Vermutung, dass der Name von dem lateinischen Wort „parus“ abgeleitet wurde, was übersetzt „klein“ oder „gering“ bedeutet. Die Gattungsbezeichnung der Meise lautet nämlich „Parus“.

Artenvielfalt

Es gibt weltweit über 50 Arten von Meisen, die sich in Aussehen und Verhalten unterscheiden. In Europa sind vor allem die Kohlmeise, die Blaumeise und die Haubenmeise bekannt.

Kohlmeise

Die Kohlmeise ist die größte und am weitesten verbreitete Meisenart in Europa. Sie hat ein charakteristisches schwarzes „Käppchen“ auf dem Kopf und einen weißen Bauch. Die Kohlmeise ist ein häufiger Gast in Gärten und Parks und ernährt sich vor allem von Insekten und Samen.

Blaumeise

Die Blaumeise ist etwas kleiner als die Kohlmeise und hat ein leuchtend blaues Gefieder auf dem Rücken und den Flügeln. Sie ist ebenfalls ein häufiger Gast in Gärten und Parks und ernährt sich vor allem von Insekten und Spinnen.

Haubenmeise

Die Haubenmeise ist eine kleine Meisenart mit einer charakteristischen Federhaube auf dem Kopf. Sie ist vor allem in Nadelwäldern zu finden und ernährt sich von Insekten und Samen.

Fazit

Der Name „Meise“ stammt aus dem Althochdeutschen und bedeutet „kleiner Vogel“. Weltweit gibt es über 50 Arten von Meisen, die sich in Aussehen und Verhalten unterscheiden. In Europa sind vor allem die Kohlmeise, die Blaumeise und die Haubenmeise bekannt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert