Woher kommt der Name: Nickel
Der Name Nickel ist vielen Menschen bekannt, vor allem als Bezeichnung für eine Münze oder als Bestandteil von Legierungen. Doch woher kommt eigentlich der Name Nickel?
Die Entdeckung des Nickels
Der Nickel wurde erstmals im 18. Jahrhundert entdeckt. Der schwedische Chemiker Axel Fredrik Cronstedt isolierte das Metall aus einem Mineral, das er Apatit nannte. Er nannte das neue Metall zunächst Kupfernickel, da es ähnliche Eigenschaften wie Kupfer aufwies, aber schwieriger zu verarbeiten war.
Die Namensgebung
Der Name Nickel leitet sich vom deutschen Wort „Kupfernickel“ ab. Dieses Wort wiederum stammt aus dem Bergbau und bezeichnete ein Mineral, das oft zusammen mit Kupfererzen gefunden wurde. Die Bergleute nannten es „Kupfernickel“, weil es äußerlich wie Kupfer aussah, aber nicht so wertvoll war.
Als Cronstedt das neue Metall entdeckte, erkannte er, dass es sich um das gleiche Mineral handelte, das die Bergleute als „Kupfernickel“ bezeichneten. Er behielt den Namen bei, aber kürzte ihn auf Nickel.
Verwendung des Nickels
Heute wird Nickel in vielen verschiedenen Bereichen eingesetzt. Es ist ein wichtiger Bestandteil von Legierungen wie Edelstahl und wird auch in Batterien, Elektromotoren und Elektronikbauteilen verwendet. Nickel wird auch zur Herstellung von Münzen und Schmuck verwendet.
Fazit
Der Name Nickel leitet sich also vom deutschen Wort „Kupfernickel“ ab, das ein Mineral bezeichnete, das oft zusammen mit Kupfererzen gefunden wurde. Der schwedische Chemiker Axel Fredrik Cronstedt isolierte das Metall aus diesem Mineral und nannte es Kupfernickel. Später wurde der Name auf Nickel verkürzt. Heute wird Nickel in vielen verschiedenen Bereichen eingesetzt und ist ein wichtiger Bestandteil von Legierungen, Batterien und Elektronikbauteilen.