Woher kommt der Name: Plätzchen
Plätzchen gehören zu den beliebtesten Gebäcksorten in Deutschland und sind vor allem in der Weihnachtszeit nicht wegzudenken. Doch woher kommt eigentlich der Name Plätzchen?
Herkunft des Wortes
Das Wort Plätzchen stammt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet so viel wie „kleiner Platz“. Ursprünglich wurden damit kleine, runde Kuchen oder Gebäckstücke bezeichnet, die auf einem Teller oder einer Platte angerichtet wurden. Im Laufe der Zeit hat sich der Begriff auf alle Arten von kleinen Keksen und Gebäckstücken ausgeweitet.
Regionale Unterschiede
In verschiedenen Regionen Deutschlands gibt es unterschiedliche Bezeichnungen für Plätzchen. In Bayern und Österreich werden sie zum Beispiel als „Kekse“ oder „Gebäck“ bezeichnet, während man in Norddeutschland eher von „Plätzchen“ spricht. Auch in anderen Ländern gibt es verschiedene Bezeichnungen für das Gebäck. In der Schweiz heißen sie zum Beispiel „Guetzli“, in Frankreich „Petits fours“ und in den USA „Cookies“.
Beliebte Sorten
Es gibt unzählige Sorten von Plätzchen, die je nach Region und Tradition unterschiedlich zubereitet werden. Einige der beliebtesten Sorten sind:
- Vanillekipferl
- Zimtsterne
- Ausstechplätzchen
- Lebkuchen
- Butterplätzchen
Fazit
Plätzchen sind ein fester Bestandteil der deutschen Backtradition und erfreuen sich großer Beliebtheit. Der Name stammt aus dem Mittelhochdeutschen und bezeichnete ursprünglich kleine, runde Kuchen oder Gebäckstücke. Heute gibt es unzählige Sorten von Plätzchen, die je nach Region und Tradition unterschiedlich zubereitet werden.