Namensherkunft Rathgeber

Woher kommt der Name: Rathgeber?

Der Nachname Rathgeber ist in Deutschland relativ verbreitet und kommt vor allem in Bayern, Sachsen und Thüringen vor. Doch woher stammt dieser Name eigentlich?

Herkunft des Namens

Der Name Rathgeber ist ein Berufsname und leitet sich von dem mittelhochdeutschen Wort „râtgeber“ ab, was so viel wie „Ratgeber“ bedeutet. Ein Rathgeber war im Mittelalter ein Berater oder Ratgeber eines Adligen oder Königs. Der Name Rathgeber wurde also vermutlich an Personen vergeben, die in dieser Funktion tätig waren.

Verbreitung des Namens

Der Name Rathgeber ist vor allem in Bayern, Sachsen und Thüringen verbreitet. In diesen Regionen gibt es auch Orte mit dem Namen Rathgeber, wie zum Beispiel Rathgeber in Bayern oder Rathgeber in Thüringen. Insgesamt gibt es in Deutschland etwa 5.000 Personen mit dem Nachnamen Rathgeber.

Bekannte Personen mit dem Namen Rathgeber

  • Georg Friedrich Rathgeber: Ein deutscher Komponist und Organist des Barock, der vor allem durch seine Kirchenmusik bekannt wurde.
  • Heinrich Rathgeber: Ein deutscher Politiker der SPD, der von 1946 bis 1950 Oberbürgermeister von Frankfurt am Main war.
  • Wolfgang Rathgeber: Ein deutscher Schauspieler, der vor allem durch seine Rollen in Fernsehserien wie „Der Bulle von Tölz“ bekannt wurde.

Fazit

Der Name Rathgeber ist ein Berufsname, der auf die Funktion eines Ratgebers oder Beraters zurückgeht. Der Name ist vor allem in Bayern, Sachsen und Thüringen verbreitet und wird von etwa 5.000 Personen in Deutschland getragen. Bekannte Personen mit dem Namen Rathgeber sind unter anderem der Komponist Georg Friedrich Rathgeber, der Politiker Heinrich Rathgeber und der Schauspieler Wolfgang Rathgeber.

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