Woher kommt der Name: Sardella?

Sardella ist ein Begriff, der in der italienischen Küche oft verwendet wird. Es handelt sich dabei um eine würzige Paste aus Sardellen, Olivenöl, Gewürzen und manchmal auch Kapern. Doch woher kommt eigentlich der Name Sardella?

Die Herkunft des Namens

Der Name Sardella leitet sich von der Hauptzutat der Paste ab: den Sardellen. Sardellen sind kleine, salzige Fische, die im Mittelmeer beheimatet sind. Sie werden oft in der italienischen Küche verwendet, um Gerichte zu würzen oder um Saucen und Pasten herzustellen.

Die Sardella-Paste ist vor allem in Süditalien, insbesondere in der Region Kalabrien, beliebt. Dort wird sie oft als Vorspeise auf geröstetem Brot serviert oder als Sauce zu Nudelgerichten verwendet.

Die Zubereitung von Sardella

Die Zubereitung von Sardella ist relativ einfach. Die Sardellen werden zunächst entgrätet und dann mit Olivenöl, Gewürzen und Kapern zu einer Paste verarbeitet. Die genaue Zusammensetzung variiert je nach Region und persönlichem Geschmack.

Die Paste wird oft in Gläsern verkauft und kann im Kühlschrank aufbewahrt werden. Sie hält sich mehrere Wochen und kann vielseitig verwendet werden.

Verwendung von Sardella

Sardella wird oft als Vorspeise auf geröstetem Brot serviert. Dazu wird das Brot mit Knoblauch eingerieben und mit Olivenöl beträufelt, bevor die Sardella-Paste darauf gestrichen wird.

Auch als Sauce zu Nudelgerichten ist Sardella beliebt. Die Paste wird einfach mit etwas Nudelwasser verdünnt und über die Nudeln gegeben. Dazu passt zum Beispiel frischer Parmesan und etwas Petersilie.

Fazit

Sardella ist eine leckere und vielseitige Paste aus Sardellen, Olivenöl, Gewürzen und Kapern. Der Name leitet sich von der Hauptzutat ab und ist vor allem in Süditalien beliebt. Die Paste kann als Vorspeise auf geröstetem Brot oder als Sauce zu Nudelgerichten serviert werden und ist eine Bereicherung für jede italienische Küche.