Woher kommt der Name: Scheibner?

Scheibner ist ein deutscher Familienname, der vor allem in Sachsen, Thüringen und Bayern verbreitet ist. Der Name hat eine lange Geschichte und geht auf den Beruf des Scheibners zurück.

Herkunft des Namens

Der Name Scheibner leitet sich vom mittelhochdeutschen Wort „scheibe“ ab, was so viel wie „Scheibe“ oder „Scheibe aus Holz“ bedeutet. Ein Scheibner war demnach ein Handwerker, der Scheiben aus Holz herstellte. Diese Scheiben wurden unter anderem als Räder für Wagen und Karren verwendet.

Der Beruf des Scheibners war im Mittelalter sehr wichtig, da Holz das wichtigste Baumaterial war und viele Gegenstände aus Holz hergestellt wurden. Scheibner waren daher in vielen Handwerkszweigen tätig, wie zum Beispiel in der Wagen- und Karrenherstellung, aber auch in der Herstellung von Möbeln und anderen Gegenständen aus Holz.

Verbreitung des Namens

Der Name Scheibner ist vor allem in Sachsen, Thüringen und Bayern verbreitet. In diesen Regionen waren Scheibner im Mittelalter besonders häufig anzutreffen, da hier viele Wagen- und Karrenbauer ansässig waren. Auch heute noch gibt es in diesen Regionen viele Menschen mit dem Namen Scheibner.

Der Name Scheibner ist jedoch nicht nur in Deutschland verbreitet, sondern auch in anderen Ländern wie Österreich, der Schweiz und den USA. Dort haben sich im Laufe der Zeit viele Auswanderer mit dem Namen Scheibner niedergelassen.

Bedeutung des Namens

Der Name Scheibner hat eine klare Bedeutung und geht auf den Beruf des Scheibners zurück. Scheibner waren Handwerker, die Scheiben aus Holz herstellten. Der Name Scheibner ist daher ein Berufsname und gibt Auskunft über die Tätigkeit eines Vorfahren.

Heute haben viele Menschen mit dem Namen Scheibner jedoch keinen Bezug mehr zum Beruf des Scheibners. Der Name hat sich im Laufe der Zeit verselbstständigt und ist zu einem Familiennamen geworden, der unabhängig von der Berufstätigkeit vergeben wird.

Fazit

Der Name Scheibner hat eine lange Geschichte und geht auf den Beruf des Scheibners zurück. Scheibner waren Handwerker, die Scheiben aus Holz herstellten. Der Name ist vor allem in Sachsen, Thüringen und Bayern verbreitet und hat sich im Laufe der Zeit zu einem Familiennamen entwickelt.

Heute haben viele Menschen mit dem Namen Scheibner keinen Bezug mehr zum Beruf des Scheibners, aber der Name erinnert noch immer an die Handwerker, die im Mittelalter wichtige Arbeit geleistet haben.