Woher kommt der Name: Schreck?
Der Nachname Schreck ist in Deutschland relativ verbreitet und hat eine interessante Herkunftsgeschichte. Der Name leitet sich vom mittelhochdeutschen Wort „schrecke“ ab, was so viel wie „Schrecken“ oder „Angst“ bedeutet.
Ursprung des Namens
Der Name Schreck entstand vermutlich als Spitzname für jemanden, der besonders furchteinflößend oder schreckhaft war. Im Mittelalter war es üblich, Menschen aufgrund ihrer Eigenschaften oder Berufe Spitznamen zu geben, die sich später zu Nachnamen entwickelten.
Es gibt auch eine andere Theorie, die besagt, dass der Name Schreck von einem Ortsnamen abgeleitet ist. Es gibt mehrere Orte in Deutschland, die den Namen Schreck tragen, wie zum Beispiel Schreckhof in Baden-Württemberg oder Schreckenmanklitz in Schleswig-Holstein. Es ist möglich, dass Menschen, die aus diesen Orten stammten, den Namen Schreck als Nachnamen annahmen.
Verbreitung des Namens
Der Name Schreck ist vor allem in Deutschland verbreitet, aber auch in anderen Ländern wie Österreich, der Schweiz und den USA gibt es Menschen mit diesem Nachnamen. Laut der Webseite „verwandt.de“ gibt es in Deutschland etwa 10.000 Personen mit dem Nachnamen Schreck.
Bekannte Personen mit dem Namen Schreck
- Max Schreck (1879-1936): Deutscher Schauspieler, der vor allem durch seine Rolle als Graf Orlok in dem Film „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ bekannt wurde.
- Werner Schreck (1904-1943): Deutscher SS-Offizier und Adjutant von Heinrich Himmler.
- Wolfgang Schreck (geb. 1953): Deutscher Fußballspieler, der in den 1970er Jahren für den FC Bayern München und die deutsche Nationalmannschaft spielte.
Fazit
Der Name Schreck hat eine interessante Herkunftsgeschichte und ist in Deutschland relativ verbreitet. Obwohl der Name auf den ersten Blick etwas unheimlich wirken mag, gibt es viele Menschen mit diesem Nachnamen, die nichts mit Schrecken oder Angst zu tun haben.