Namensherkunft Schwarzer

Woher kommt der Name: Schwarzer?

Der Nachname „Schwarzer“ ist in Deutschland relativ häufig anzutreffen. Doch woher kommt dieser Name eigentlich?

Herkunft des Namens

Der Name „Schwarzer“ ist ein Berufsname und leitet sich von dem Beruf des Scherers ab. Ein Scherer war im Mittelalter ein Handwerker, der Schafwolle scherte und daraus Stoffe herstellte. Der Beruf des Scherers war damals sehr wichtig, da Schafwolle ein wichtiger Rohstoff für die Textilproduktion war.

Im Laufe der Zeit wurde der Berufsname „Scherer“ zu „Schwarzer“ abgewandelt. Die genaue Herkunft dieser Namensänderung ist jedoch nicht bekannt.

Verbreitung des Namens

Der Name „Schwarzer“ ist vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbreitet. In Deutschland gibt es etwa 10.000 Personen mit diesem Nachnamen.

Interessanterweise gibt es auch in anderen Ländern ähnliche Nachnamen, die auf den Beruf des Scherers zurückzuführen sind. In England gibt es zum Beispiel den Namen „Shearer“, in Frankreich den Namen „Tondeur“ und in Spanien den Namen „Esquilador“.

Bekannte Personen mit dem Namen „Schwarzer“

  • Ulrike Schwarzer: Eine deutsche Schauspielerin, die vor allem durch ihre Rolle in der Fernsehserie „Die Anrheiner“ bekannt wurde.
  • Gerhard Schwarzer: Ein deutscher Fußballspieler, der in den 1970er Jahren für den 1. FC Köln spielte.
  • Wolfgang Schwarzer: Ein deutscher Autor, der vor allem durch seine Kriminalromane bekannt wurde.

Fazit

Der Name „Schwarzer“ ist ein Berufsname, der auf den Beruf des Scherers zurückzuführen ist. Der Name ist vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbreitet und hat ähnliche Varianten in anderen Ländern. Bekannte Personen mit diesem Namen sind unter anderem die Schauspielerin Ulrike Schwarzer, der Fußballspieler Gerhard Schwarzer und der Autor Wolfgang Schwarzer.

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