Namensherkunft Setzer

Woher kommt der Name: Setzer?

Der Name Setzer ist ein Familienname, der in Deutschland, Österreich und der Schweiz vorkommt. Doch woher stammt dieser Name und was bedeutet er eigentlich?

Herkunft des Namens Setzer

Der Name Setzer ist ein Berufsname und leitet sich von dem Beruf des Setzers ab. Ein Setzer war früher ein Handwerker, der Texte in Druckformen setzte, um sie dann auf Papier zu drucken. Dieser Beruf war besonders im 19. Jahrhundert sehr verbreitet, als die Buchdruckerei noch in vollem Gange war.

Der Name Setzer ist also ein Hinweis auf die Berufstätigkeit eines Vorfahren. Es ist anzunehmen, dass der Name Setzer in erster Linie von Menschen getragen wurde, die diesen Beruf ausübten oder in der Druckindustrie tätig waren.

Bedeutung des Namens Setzer

Der Name Setzer leitet sich vom Verb „setzen“ ab, was so viel bedeutet wie „anordnen“, „ordnen“ oder „in eine bestimmte Reihenfolge bringen“. Im Zusammenhang mit dem Beruf des Setzers bezieht sich das auf das Setzen von Buchstaben und Zeichen in eine bestimmte Reihenfolge, um einen Text zu erstellen.

Der Name Setzer kann also als Hinweis auf eine gewisse Ordnungsliebe und Präzision interpretiert werden, die für den Beruf des Setzers unerlässlich war. Es ist anzunehmen, dass diese Eigenschaften auch auf die Nachkommen von Setzern übertragen wurden und sich in ihrem Verhalten und ihrer Persönlichkeit widerspiegeln.

Verbreitung des Namens Setzer

Der Name Setzer ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbreitet. In Deutschland gibt es etwa 3.000 Personen mit diesem Namen, in Österreich sind es rund 500 und in der Schweiz etwa 200.

Die meisten Setzers leben in Bayern, Baden-Württemberg und Hessen. In Österreich ist der Name vor allem in Wien und Niederösterreich verbreitet, während in der Schweiz die meisten Setzers im Kanton Zürich zu finden sind.

Fazit

Der Name Setzer ist ein Berufsname, der auf die Tätigkeit des Setzens von Texten in Druckformen zurückzuführen ist. Er leitet sich vom Verb „setzen“ ab und kann als Hinweis auf eine gewisse Ordnungsliebe und Präzision interpretiert werden. Der Name ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbreitet und wird von Menschen getragen, deren Vorfahren in der Druckindustrie tätig waren.

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