Woher kommt der Name: Stauder?

Der Name Stauder ist in Deutschland vor allem als Biermarke bekannt. Doch woher kommt eigentlich dieser Name?

Herkunft des Namens

Der Name Stauder ist ein Familienname, der vor allem im Ruhrgebiet verbreitet ist. Er leitet sich von dem Beruf des Staudenmachers ab. Ein Staudenmacher war ein Handwerker, der aus Holz Stauden herstellte. Diese wurden als Gerüst für die Herstellung von Korbwaren oder als Stütze für Pflanzen verwendet.

Der Beruf des Staudenmachers war im 18. und 19. Jahrhundert weit verbreitet. Mit der Industrialisierung und der Verbreitung von Maschinen wurde er jedoch immer seltener. Heute gibt es diesen Beruf kaum noch.

Die Stauder Brauerei

Die Stauder Brauerei wurde im Jahr 1867 von Hugo Stauder in Essen gegründet. Der Name der Brauerei leitet sich also vom Familiennamen des Gründers ab. Die Brauerei ist bis heute in Familienbesitz und wird mittlerweile in der fünften Generation geführt.

Die Stauder Brauerei ist vor allem im Ruhrgebiet bekannt und beliebt. Das Stauder Pils ist das bekannteste Bier der Brauerei und wird auch über die Grenzen des Ruhrgebiets hinaus verkauft.

Verbreitung des Namens

Der Name Stauder ist vor allem im Ruhrgebiet verbreitet. Dort gibt es auch heute noch einige Familien mit diesem Namen. Aber auch außerhalb des Ruhrgebiets gibt es Menschen mit diesem Namen.

Der Name Stauder ist jedoch insgesamt eher selten. Laut der Webseite verwandt.de gibt es in Deutschland nur etwa 1.000 Personen mit diesem Namen.

Fazit

Der Name Stauder leitet sich vom Beruf des Staudenmachers ab und ist vor allem im Ruhrgebiet verbreitet. Die Stauder Brauerei hat den Namen des Gründers übernommen und ist bis heute in Familienbesitz.

• Der Name leitet sich vom Beruf des Staudenmachers ab.
• Die Stauder Brauerei wurde von Hugo Stauder gegründet.
• Der Name ist vor allem im Ruhrgebiet verbreitet.

Ob als Familienname oder als Biermarke – der Name Stauder hat eine interessante Geschichte und ist bis heute bekannt und beliebt.