Woher kommt der Name: Steininger?
Der Name Steininger ist ein typischer deutscher Familienname, der vor allem in Bayern und Österreich verbreitet ist. Er leitet sich von dem Wort „Stein“ ab, was auf Deutsch „Fels“ oder „Stein“ bedeutet. Der Namenszusatz „-inger“ ist ein typisches Suffix in bayerischen und österreichischen Namen und bedeutet so viel wie „aus der Gegend von“.
Ursprung des Namens Steininger
Der Name Steininger hat seinen Ursprung in der Zeit des Mittelalters, als die Menschen begannen, sich feste Nachnamen zuzulegen. In dieser Zeit war es üblich, dass sich Menschen nach ihrem Beruf oder ihrem Wohnort benannten. Da es in Bayern und Österreich viele Felsen und Steine gibt, ist es naheliegend, dass sich einige Menschen nach ihrem Wohnort benannt haben.
Es gibt auch die Vermutung, dass der Name Steininger von einem Beruf abgeleitet wurde. In der damaligen Zeit gab es viele Steinmetze, die sich um den Bau von Kirchen und Burgen kümmerten. Es ist daher möglich, dass sich einige Menschen nach ihrem Beruf benannt haben.
Verbreitung des Namens Steininger
Der Name Steininger ist vor allem in Bayern und Österreich verbreitet. In Deutschland gibt es etwa 5.000 Menschen mit diesem Nachnamen, in Österreich sind es etwa 2.000. Besonders häufig kommt der Name in den Regionen um Passau, Regensburg und Landshut vor.
Bekannte Personen mit dem Namen Steininger
- Josef Steininger: war ein österreichischer Politiker und von 1979 bis 1983 Landeshauptmann von Oberösterreich.
- Wolfgang Steininger: ist ein österreichischer Schriftsteller und Übersetzer.
- Andreas Steininger: ist ein deutscher Fußballspieler, der unter anderem für den FC Bayern München und den 1. FC Nürnberg gespielt hat.
Fazit
Der Name Steininger ist ein typischer deutscher Familienname, der vor allem in Bayern und Österreich verbreitet ist. Er leitet sich von dem Wort „Stein“ ab und bedeutet so viel wie „aus der Gegend von Felsen oder Steinen“. Der Name hat seinen Ursprung im Mittelalter und könnte entweder von einem Beruf oder einem Wohnort abgeleitet worden sein.