Woher kommt der Name: Streicher
Der Name Streicher ist ein Familienname, der in Deutschland, Österreich und der Schweiz vorkommt. Er leitet sich von dem Beruf des Streichers ab, der im Mittelalter für das Besaiten von Musikinstrumenten zuständig war. Doch woher genau kommt der Name Streicher?
Herkunft des Namens
Der Name Streicher ist ein Berufsname und geht auf den mittelhochdeutschen Begriff „strîchen“ zurück, was so viel wie „streichen“ oder „reiben“ bedeutet. Der Beruf des Streichers war im Mittelalter sehr wichtig, da er für das Besaiten von Musikinstrumenten wie Geigen, Bratschen oder Celli zuständig war. Dabei musste er die Saiten mit einem Bogen streichen, um einen Klang zu erzeugen.
Der Beruf des Streichers war sehr anspruchsvoll und erforderte viel Geschick und Erfahrung. Daher war es nicht ungewöhnlich, dass sich Familien auf diesen Beruf spezialisierten und den Namen Streicher annahmen.
Verbreitung des Namens
Der Name Streicher ist vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbreitet. In Deutschland gibt es etwa 5.000 Personen mit diesem Namen, in Österreich sind es rund 1.000 und in der Schweiz etwa 500.
Der Name Streicher ist auch in der Musikszene bekannt, da es einige berühmte Musiker mit diesem Namen gibt. So war beispielsweise der österreichische Geiger und Dirigent Karlheinz Streicher ein bekannter Vertreter seines Fachs.
Bedeutung des Namens
Der Name Streicher hat eine klare Bedeutung, die auf den Beruf des Streichers zurückgeht. Er steht für Geschicklichkeit, Erfahrung und handwerkliches Können im Umgang mit Musikinstrumenten. Der Name Streicher ist daher auch heute noch ein beliebter Familienname, der oft von Musikern und Musikliebhabern getragen wird.
Fazit
Der Name Streicher geht auf den Beruf des Streichers zurück, der im Mittelalter für das Besaiten von Musikinstrumenten zuständig war. Der Name hat eine klare Bedeutung und steht für Geschicklichkeit, Erfahrung und handwerkliches Können im Umgang mit Musikinstrumenten. Der Name Streicher ist vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbreitet und wird oft von Musikern und Musikliebhabern getragen.