Woher kommt der Name: Suter?
Der Name Suter ist ein häufiger Familienname in der Schweiz und in Deutschland. Aber woher kommt dieser Name eigentlich?
Herkunft des Namens
Der Name Suter stammt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet so viel wie „Schuhmacher“. Der Beruf des Schuhmachers war im Mittelalter ein wichtiger Handwerksberuf, da Schuhe zu dieser Zeit noch von Hand gefertigt wurden und jeder Mensch mindestens ein Paar Schuhe besaß.
Der Name Suter ist also ein Berufsname und wurde an Menschen vergeben, die diesen Beruf ausübten. Im Laufe der Zeit wurde der Name dann auch an die Nachkommen weitergegeben, auch wenn diese nicht mehr als Schuhmacher tätig waren.
Verbreitung des Namens
Der Name Suter ist vor allem in der Schweiz und in Deutschland verbreitet. In der Schweiz ist der Name besonders häufig anzutreffen, da es dort viele Orte gibt, die den Namen Suter tragen. So gibt es zum Beispiel die Gemeinde Sutz-Lattrigen im Kanton Bern oder die Gemeinde Suter im Kanton Aargau.
Aber auch in Deutschland gibt es viele Menschen mit dem Namen Suter. Besonders häufig ist der Name in Baden-Württemberg anzutreffen, aber auch in anderen Bundesländern wie Bayern oder Hessen gibt es viele Menschen mit diesem Namen.
Bekannte Personen mit dem Namen Suter
- Adrian Suter: Schweizer Eishockeyspieler
- Alain Suter: Schweizer Schauspieler
- Andreas Suter: Schweizer Skirennläufer
- Christoph Suter: Schweizer Politiker
- Ernst Suter: Schweizer Maler
- Heinrich Suter: Schweizer Schriftsteller
- Walter Suter: Schweizer Radrennfahrer
Wie man sieht, gibt es viele bekannte Persönlichkeiten mit dem Namen Suter. Obwohl der Name seinen Ursprung im Beruf des Schuhmachers hat, haben sich die Nachkommen der Schuhmacher in vielen verschiedenen Berufen einen Namen gemacht.
Fazit
Der Name Suter ist ein häufiger Familienname in der Schweiz und in Deutschland. Er stammt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet „Schuhmacher“. Obwohl der Name seinen Ursprung in einem bestimmten Beruf hat, haben sich die Nachkommen der Schuhmacher in vielen verschiedenen Berufen einen Namen gemacht.