Woher kommt der Name: Tiler?
Tiler ist ein englischer Vor- und Nachname, der seit Jahrhunderten in Gebrauch ist. Der Name hat eine interessante Geschichte und Herkunft, die bis ins Mittelalter zurückreicht.
Die Bedeutung des Namens Tiler
Der Name Tiler stammt vom Beruf des Fliesenlegers oder Dachdeckers ab. Ein Tiler war jemand, der Fliesen oder Schindeln auf Dächer oder Wände legte. Der Name leitet sich vom mittelenglischen Wort „tilen“ ab, was „bedecken“ oder „ein Dach decken“ bedeutet.
Der Name Tiler hat auch eine andere Bedeutung, die mit der Freimaurerei verbunden ist. In der Freimaurerei ist ein Tiler ein Wächter, der die Tür zur Loge bewacht und sicherstellt, dass nur Mitglieder und Gäste mit gültigen Einladungen eintreten.
Die Geschichte des Namens Tiler
Der Name Tiler hat eine lange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Im Mittelalter waren Fliesenleger und Dachdecker wichtige Handwerker, die für den Bau von Häusern und Kirchen unverzichtbar waren. Der Name Tiler wurde daher oft als Nachname für Menschen verwendet, die in diesen Berufen tätig waren.
Im 18. Jahrhundert wurde der Name Tiler auch in der Freimaurerei populär. Die Freimaurerei ist eine Geheimgesellschaft, die im 18. Jahrhundert in England entstanden ist. Die Mitglieder der Freimaurerlogen waren oft Handwerker und Bauarbeiter, die sich für die Verbesserung ihrer Berufe und die Förderung von Wissenschaft und Kultur einsetzten. Der Name Tiler wurde in der Freimaurerei als Bezeichnung für den Wächter der Loge verwendet.
Berühmte Personen mit dem Namen Tiler
- William Tiler war ein englischer Dichter und Dramatiker des 17. Jahrhunderts.
- John Tiler war ein englischer Geistlicher und Autor des 19. Jahrhunderts.
- Robert Tiler war ein US-amerikanischer Politiker und Mitglied des Repräsentantenhauses von Texas.
Fazit
Der Name Tiler hat eine interessante Geschichte und Herkunft, die eng mit den Berufen des Fliesenlegers und Dachdeckers sowie der Freimaurerei verbunden ist. Der Name wird seit Jahrhunderten als Vor- und Nachname verwendet und ist auch heute noch in vielen englischsprachigen Ländern verbreitet.