Woher kommt der Name: Wappler?
Der Name Wappler ist in Deutschland nicht sehr verbreitet und gehört zu den eher seltenen Nachnamen. Doch woher stammt er eigentlich und was bedeutet er?
Herkunft des Namens
Der Name Wappler hat seinen Ursprung im deutschen Sprachraum und ist vor allem in Sachsen und Thüringen anzutreffen. Er gehört zu den Berufsnamen und leitet sich von dem mittelhochdeutschen Wort „wapeln“ ab, was so viel wie „schwanken“ oder „wanken“ bedeutet. Ein Wappler war demnach ein Handwerker, der mit schwankenden Bewegungen arbeitete, beispielsweise ein Schmied oder ein Zimmermann.
Bedeutung des Namens
Der Name Wappler ist also eng mit einem bestimmten Handwerk verbunden und steht für handwerkliches Geschick und Können. Menschen mit diesem Nachnamen können stolz darauf sein, dass ihre Vorfahren ein solches Handwerk ausgeübt haben und damit einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft geleistet haben.
Bekannte Namensträger
Da der Name Wappler nicht sehr verbreitet ist, gibt es auch nur wenige bekannte Namensträger. Einer davon ist der deutsche Schauspieler und Synchronsprecher Andreas Wappler, der unter anderem in der Fernsehserie „In aller Freundschaft“ mitwirkte. Auch der ehemalige sächsische Landtagsabgeordnete und Bürgermeister von Zwickau, Dietmar Wappler, trägt diesen Nachnamen.
Fazit
Der Name Wappler hat eine interessante Herkunft und steht für handwerkliches Geschick und Können. Auch wenn er nicht sehr verbreitet ist, gibt es doch einige bekannte Namensträger, die diesen Nachnamen tragen. Wer den Namen Wappler trägt, kann stolz darauf sein, dass seine Vorfahren ein wichtiges Handwerk ausgeübt haben und damit einen Beitrag zur Gesellschaft geleistet haben.