Woher kommt der Name: Welcher?
Der Name Welcher ist in Deutschland nicht besonders häufig anzutreffen. Dennoch gibt es einige Menschen, die diesen Nachnamen tragen. Doch woher kommt der Name eigentlich?
Herkunft des Namens
Der Name Welcher hat seinen Ursprung im mittelhochdeutschen Wort „welch“, was so viel wie „welcher“ oder „welche“ bedeutet. Es handelt sich also um einen Berufsnamen, der auf eine bestimmte Tätigkeit hinweist.
Im Mittelalter gab es in Deutschland viele Menschen, die ihren Lebensunterhalt als Handwerker verdienten. Einige von ihnen waren auf bestimmte Tätigkeiten spezialisiert und wurden daher nach ihrem Beruf benannt. So gab es zum Beispiel die Schmiede, die Müller oder die Bäcker.
Auch der Name Welcher lässt sich auf einen bestimmten Beruf zurückführen. Es handelt sich dabei um einen Beruf, der heute nicht mehr existiert. Der Welcher war ein Händler, der mit Wachs und Kerzen handelte. Das Wachs wurde damals vor allem für die Herstellung von Kerzen und Siegeln verwendet.
Verbreitung des Namens
Der Name Welcher ist in Deutschland nicht besonders weit verbreitet. Laut der Webseite „verwandt.de“ gibt es in Deutschland etwa 1.000 Menschen mit diesem Nachnamen. Die meisten von ihnen leben in Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Niedersachsen und Hessen.
Es ist jedoch anzunehmen, dass der Name Welcher früher weiter verbreitet war. Im Mittelalter gab es viele Menschen, die ihren Lebensunterhalt als Händler verdienten. Der Handel mit Wachs und Kerzen war damals ein wichtiger Wirtschaftszweig.
Bedeutung des Namens
Der Name Welcher hat keine besondere Bedeutung im eigentlichen Sinne. Es handelt sich um einen Berufsnamen, der auf eine bestimmte Tätigkeit hinweist. Der Name ist also ein Hinweis darauf, dass die Vorfahren des Trägers dieses Namens im Handel mit Wachs und Kerzen tätig waren.
Fazit
Der Name Welcher hat seinen Ursprung im mittelhochdeutschen Wort „welch“ und ist ein Hinweis auf den Beruf des Händlers mit Wachs und Kerzen. Der Name ist in Deutschland nicht besonders weit verbreitet, aber es gibt immer noch Menschen, die ihn tragen.